"Aber warum kommen Sie jetzt ausgerechnet hierher zu mir und gehen nicht irgendwo anders hin? Die Welt ist doch so groß! Menschenskind, wenn sie mir nicht erzählen, woher Sie kommen, dann werde ich doch nie erfahren, von welchem Stern Sie abgegast sind. Und sowas muss man doch wissen!" thx Vincent Coccotti
"Ach Quatsch, hier, guck Dir das an! Sieh Dir diese Herrlichkeiten an, diese wunderbaren Sterne." - "Und es soll tausende und abertausende davon geben." - "Sieh mal DER! Bewegt der sich nicht etwas?" thx Vincent Coccotti
"Auf keinen Fall wird mich ein Altersheim kennenlernen. Lieber stürze ich mich in meinen Brunnen und nehm´ ein paar Fläschchen Pernod mit!" - "Genau! Und ich werde mir lieber so lange mit ´nem richtigen Holzschuh auf den Kopf hauen, bis der Löffel weg ist. Wie es sich für einen richtigen Holzschuhmacher gehört." thx Vincent Coccotti
"Bist du da drin, Claude?" thx Vincent Coccotti
"Das Dorf war ein Dorf, oder besser gesagt: ein Nest in Bourbonne. Da sich dieses außerordentlich zurückhaltende Bourbonne in der Geschichte keinen Namen gemacht hatte, so wie etwa das Elsaß, oder Lothringen, verwechselte man es beispielsweise mit der Bourgogne, so wie man früher Piräus für einen Mann gehalten hatte. Kurzum, das Dorf hatte im Laufe der Zeit ganz schön was abgekriegt, der Zahn der Zeit muss hier so stark genagt haben, dass es auch diesen Zahn nicht mehr geben dürfte." thx Vincent Coccotti
"Das ist ´ne Warnung vom großen Meister da oben. Die Furzerei geht ihm auf den Wecker! Nur kleine mit Effet, nur kleine, sonst schlägt er den Blitz in die Kerbe." thx Vincent Coccotti
"Das Nest existierte auch in keinem Bürgermeisteramt mehr, es war einfach... ausgelöscht. Vielleicht doch nicht ganz, denn es überlebten, oder besser gesagt, es vegetierten noch zwei Gestalten, so gut es ging, vor sich hin auf dem alten Gehöft des Gourdiflots. Zwei Originale aus einer anderen Welt. Sie erinnerten in ihrer ganzen Existenz an trockene Früchte, die in Rotwein konserviert waren. Ihre Gedanken schienen, wie ihre Haut, aus gegerbtem Leder zu bestehen. Sie stammten aus einer anderen Zeit. Einer Zeit, die nichts von Elektronik wusste und für die der Ottomotor das 8. Weltwunder bedeutet haben musste." thx Vincent Coccotti
"Der erste dieser beiden letzten Mohikaner, dieser Drude des Weinkrugs, hieß Francis Chérasse, genannt ´Der Bucklige`, weil er vorne und auch hinten ein ganz bisschen ausgebeult war. Der zweite war Claude Ratinier, auch ein merkwürdiger Heiliger, der, tja..., man konnte es ruhig sagen, einmalig war." thx Vincent Coccotti
"He, die Weiber und ihre Emenzipenzion. Ich bin gespannt, wie die Gören demnächst aussehen, wenn sie die auch noch selbst machen... mit so einer Spritze irgendwie. Uns werden sie nur noch wie ein Seepferdchen halten, oder wie ´nen Kanarienvogel. Vielleicht hält sich irgend so eine Emanze auch noch ´nen Dibetiker..." - "So´n Quatsch!" thx Vincent Coccotti
"Hey, Claude, mein Wasser hier..., Du weißt, ich gebe nicht an, ...ist das beste Wasser der ganzen Gegend. Nicht nur für die Suppe, sondern auch für meinen Pernod. Was dieser Grundwasserspiegel da unten hervorbringt, darum würde mich jedes Kurbad beneiden." thx Vincent Coccotti
"Hör mal zu, mein Junge, woher Du auch kommst, hier sind wir in Frankreich, trink das aus! Ex! Na los, na los! Sag bloß, Du trinkst keinen Wein, eine Schande!" thx Vincent Coccotti
"Ich hätte dieses Mistblatt niemals lesen dürfen! Jeder Mensch weiß, dass alles, was in den Zeitungen steht, nur Lügen sind. Der ganze Zinnober, den uns die Politiker auftischen, um uns zu verschaukeln." thx Vincent Coccotti
"Ich knall mir jetzt ein paar in den Kopf, dass man meinen pfeifenden, rasselnden Atem für ein Gebet hält! Hoffentlich stört´s Dich nicht bei Deiner Diät!" thx Vincent Coccotti
"Ich will davon nichts!" - "Ach, die eine Fliege da drin, Claude." - "Es geht nicht um die Fliege, die Fliege! Bei dem, was ich habe, wäre die Fliege sicherlich weniger schädlich als der Wein." - "Ah, was hast Du denn schon wieder Neues?" - "Ah, oh..." - "Hämorrhoiden?" - "Noch schrecklicher, ich hab Diabetes." - "Woran hast Du das gesehen?" - "Hier, in der Zeitung." - "Die schreiben in der Zeitung über Deine Dibetis??" - "Aber nein, Du Idiot, die schreiben im Allgemeinen davon! Aber das trifft zu auf mich. Die Krankheit trifft genau auf mich zu!" - "Wieso?" - "Das ist eben Schicksal!" thx Vincent Coccotti
"Ja, das bin ich und der Bucklige. Habt Ihr uns etwa da oben furzen hören? Was hast Du denn da geglaubt? Dass wir Dich her gerufen haben? Was denn? Tatsächlich?" thx Vincent Coccotti
"Ja, Kamerad, es tut mir natürlich leid, wenn es Dir nur etwas sagt, wenn wir furzen oder rülpsen. Dann werden wir uns relativ selten unterhalten können! Außerdem furzen der Bucklige und ich nur draußen. Wir wissen, was sich gehört. Wir haben auch schon mal im Restaurant gesessen." thx Vincent Coccotti
"Jetzt giess ich das Wasser zu, sieh mal, Claude. Sieh doch mal her, Claude. Aaah, das sieht gut aus, es hat auch genau die Temperatur, die der Pernod braucht, auf den Grad genau. Interessiert Dich das nicht? Wenn´s zu kalt ist, schneidet es Dir die Därme entzwei, aber so... geht es Dir durch die Därme wie ein Morgentau auf den Blättern, wenn die Sonne aufgeht. Sieh doch mal, sieh es Dir wenigstens an. Hmm, es haut mir die Füße weg, so gut schmeckt das." thx Vincent Coccotti
"Kommt selten vor, dass man im Sarg in die Pedale tritt!" thx Vincent Coccotti
"Leicht wie eine Libelle hat sich meine Kleine gedreht, das arme kleine Ding. Am Tag des heiligen Petrus haben wir es getanzt, aber genauso am Tag der heiligen Jungfrau. Überall, wo es einen Ball, oder nur ein Fest gab, da waren wir... Mein lieber Buckel, spiel doch jetzt mal den ´Valse brune`, das war mein letzter Tanz mit ihr und jetzt... gibt es nur noch den alten Mond und uns beide Doofen." thx Vincent Coccotti
"Meine Tante hatte auch an allen Ecken Diabetes. Da hat man ihr ein Auge rausgenommen, da konnte sie nichts mehr sehen. Auch tot jetzt. Und mein kleiner Vetter ersten Grades, so klein war der damals noch, und so fett der fette Vetter, dem hat man auch ´n Auge rausgenommen, ...ebenfalls tot. Nun stell Dir vor, die nehmen mir ein Auge raus! Dann seh´ ich doch auf dem Auge nichts! Und da ich 1 und 1 zusammenzählen kann, bleibt das Auge drin." - "Trotzdem kann man solche Symfone nicht immer auf sich selbst beziehen. Ich hatte zum Beispiel zwei Onkels, ja? Die sind beide 1914 gestorben." - "Ja, und?" - "Naja, es würde mich wundern, wenn mir das Gleiche passiert." - "Aaah, 1914... da würdest Du ja schon stinken! Ich geh´ jedenfalls zum Doktor, Geld hab ich, also gehe ich." - "Du bist verrückt! Typisch..., Hypolonder, oder wie die heißen." thx Vincent Coccotti
"Na schön, also, ich kenn jetzt Deine Meinung über die Presse, aber Du hältst mich auf. Denn, wenn die Zeit gekommen, dann ist sie da! Und jetzt ist die Zeit gekommen, um das erste Pernod´chen zu nehmen." thx Vincent Coccotti
"Nun fang bloß nicht an zu plärren, Du alter Affe! Furz mir lieber was vor!" thx Vincent Coccotti
"Oh weh, der Hecht vergrault ja jede Nachtigall. Ich glaube, wir müssen den Standort wechseln." thx Vincent Coccotti
"Sie dürfen also allerhöchstens einen Schoppen trinken, Monsieur Ratinier." - "Einen Schoppen? Pro Mahlzeit?" - "Einen pro Tag!" - "Brlbrlbrlbrlbrl!" - "Hören Sie auf! Wie viel haben Sie denn bisher getrunken, pro Tag?" - "Brlbrlbrlbrlbrl, was weiß ich, 5 oder 6 Liter, mit dem Buckligen zusammen." - "Wollen Sie sich töten?" thx Vincent Coccotti
"Sie fehlt mir mächtig, meine kleine Francine. Aber was willst Du machen? Da schimpft man laufend über die Weiber, aber wenn sie erst weg sind, dann merkt man erst, wie sehr sie einem fehlen." thx Vincent Coccotti
"Was haben Sie gemacht? Sind Sie wahnsinnig? Sie haben meinen Freund... Sie haben ihn getötet! Meinen besten buckligen Freund massakriert! Mit wem soll ich denn jetzt meinen Wein saufen?" thx Vincent Coccotti
"Wenn ich daran denke, dass Du Deinen Brunnen gegen das Brackwasser aus dem Hahn ausgetauscht hast, dann könnte ich rückwärts aus der Hose fahren." - "Nicht ich, Francine wollte das verfluchte Spülbecken haben. Die Weiber brauchen schließlich den ganzen modernen Komfort!" thx Vincent Coccotti
"Wenn man nicht mal in Gottes freier Natur einen fahren lassen kann, ohne dass gleich ein Marsmensch runter fällt, dann wird´s aber ernst. Wir denken aber nicht im Entferntesten daran, mit der Knoblauch- und Kohlfresserei aufzuhören! Und wenn Ihr waggonweise vom Himmel fallt! Mann, hab ich jetzt einen Durst, jetzt muss ich erst einmal was saufen!" thx Vincent Coccotti
"Wer sind Sie? Was wollen Sie hier?" - "Hey, Claude, Du musst aufstehen! Komm mal her, sieh Dir das an! Da steht ´ne Untertasse auf Deinem Acker!" thx Vincent Coccotti
"Wie herrlich! Weißt Du, unsere stille Ecke hier, weitab aller Zivilisation und allen bösen Menschen ist immer noch der beste Platz, um so ganz in Ruhe auf den Tod zu warten." - "Sicher." thx Vincent Coccotti