"Ach, wenn Ihr euch jetzt sehen könntet, Signore Alfredo? Wie ein Herr seid Ihr wirklich nicht gestorben! Wozu mußtet Ihr zu guter Letzt auch noch die Kühe losbinden, he? Nur, um mir mehr Arbeit zu machen, was?" thx Vincent Coccotti
"Außerdem, was versteht ihr schon von Philosophie? Einen Dreck versteht ihr! Der Einzige von allen, die ihr hier sitzt, der die Versammlung der "Liga dem Bund der Landarbeiter" besucht, bin ich. Weil nur der zu den Versammlungen geht, der begriffen hat, um was es sich dreht. Der bereit ist, Gerechtigkeit zu predigen. Durch die Gegend zu ziehen, bis hin in die einsamen entlegenen Hütten, wo der arme Bauer sich abplagt, während der reiche Bürger seinen Schweiss verachtet." - "Amen!" thx Vincent Coccotti
"Bravo, ist das alles, was mein Herr Sohn kann? In Deinem Alter bin ich um vier Uhr morgens aufgestanden, um im Stall nach dem Rechten zu sehen." thx Vincent Coccotti
"Dein Bruder Ottavio, der versteht zu leben: Paris, Maxim, Gigolo, Kokotten! Wir schuften uns ab und er braucht das Geld auf!" thx Vincent Coccotti
"Dein Vater ist nur ein Dieb, der respektiert werden will, wie alle Gutsbesitzer." - "Ah ja, Du wirst Dich wundern. Wenn ich mal der Herr bin, werde ich viel schlimmer sein als er." - "Dann erwürge ich Dich! Ich schlag Dich tot!" thx Vincent Coccotti
"Den ganzen Vormittag auf dieser Auktion... Du glaubst gar nicht, wie anstrengend die Suche nach Schönheit ist." - "Armer Ottavio, Du wirst Dich noch tot arbeiten." thx Vincent Coccotti
"Der ist aber nicht von hier, der Wein!" - "Ha, der ist viel zu gut für euch." - "Das Zeug hat nicht einmal mir geschmeckt!" thx Vincent Coccotti
"Der Kommunismus ist die Jugend der Welt!" thx Vincent Coccotti
"Der Krieg ist doch zu Ende!" thx Vincent Coccotti
"Der meine wird Jura studieren." - "Und der meine studiert Stehlen." - "Er will ihn Priester werden lassen." thx Vincent Coccotti
"Der Padrone ist tot, aber Alfredo Berlinghieri lebt als Beweis, dass der Padrone tot ist." thx Liquid
"Der schlimmste Fluch..., weißt Du, welcher das ist?" - "Ist es der Hagel?" - "Nein, mein Kind, Hagel ist kein Fluch... Milch und Scheiße im Gehirn, Pest und Krieg... nicht mal die sind einer! ... Ein Fluch ist, wenn er dir nicht steht!" thx Vincent Coccotti
"Die Landleute werden gebraucht. Ohne sie verrottet der Boden. Aber der Padrone, zu was ist der nütze?" thx Liquid
"Diese schöne Frucht, die uns vom Himmel herab gesandt, mit dem warmen Hauch des Sommers auf Erden, trägt eingeschlossen in seinem kleinen Knabenherzen die hervorragenden Tugenden seiner Väter." thx Vincent Coccotti
"Dingdong, dingdong, der Teufel singt und bringt den Herren um!" thx Vincent Coccotti
"Du bist nicht überzeugt, was? Man muss mit der Zeit gehen, verstehst Du?! Das ist die neueste Erfindung aus dem Ausland und wir sind die ersten hier im Flachland, die einen mechanischen Rechen haben!" - "Ich verlasse mich auf meine Hände. Dieses Monstrum hat Zähne wie eine Hyäne, da setze ich mich nicht drauf!" thx Vincent Coccotti
"Du warst noch Jungfrau! Warum hast Du es mir nicht gesagt?" - "Weil Du es mir nicht geglaubt hättest!" thx Vincent Coccotti
"Du, Trentini, heut Nacht hab ich von Deiner Liebsten geträumt. Sie hatte einen Busen wie Milch und Honig." - "Ach, träum von Deiner, dem Hurenweib, auf dass es Dir den Samen treibt!" thx Vincent Coccotti
"Ein Junge! Ein Junge!" - "Noch ein Maul mehr zu stopfen!" - "Rosina hat einen Jungen!" - "Naja, noch ein Armer, der was zum Kacken braucht!" - "Hoffen wir, dass er gerade wächst!" thx Vincent Coccotti
"Ein Ozean voller Scheiße!" thx Vincent Coccotti
"Er will und will nicht steif werden. Komm, Kind, schieb Deine Hand hier rein." - "Signore Alfredo, einen Bullen kann man nicht melken." - "Geh, Kind, geh wieder tanzen..." thx Vincent Coccotti
"Erst mit einer Epileptikerin, jetzt mit einer Blinden. Wenn Du so weitermachst, wirst Du ein Krankenhaus aufmachen müssen." - "Wenn hier einer blind ist, bist Du es." thx Vincent Coccotti
"Es ist doch kein Mädchen, oder?" - "Haha, Papa, meinst Du, ich kann einen Jungen nicht von einem Mädchen unterscheiden? Das kleine Etwas hat ein Pistölchen dran!" - "Es hat die Augen seines Vaters, die gleichen." - "Und das Geld seines Großvaters!" thx Vincent Coccotti
"Es lebe die Revolution. Es leben die Revolutionäre. Es lebe der Generalstreik." thx Liquid
"Früher oder später werden sie nachgeben müssen." - "Aber inzwischen platzen den Kühen die Euter und das Getreide verfault auf den Feldern." thx Vincent Coccotti
"Giuseppe Verdi ist tot!!" thx Vincent Coccotti
"Großvater, was sind Streikbrecher?" - "Gemeine Schufte, die arbeiten gehen, wenn alle anderen streiken." - "Warum tun die das? Haben die keine Lust zu streiken?" - "Weil sie noch dümmer und noch ärmer sind als die anderen, deshalb." thx Vincent Coccotti
"Hast Du gehört, Unglückselige?! Die Bauern bringen ihre Kinder eher zur Welt als ihre Herrschaften! Soll ich raufkommen und Dir Deins aus dem Bauch holen?" thx Vincent Coccotti
"Heiratest Du das Mädchen?" - Olmo: "Sie ist schon meine Frau. Auch wenn wir nicht verheiratet sind, sie ist meine Lebensgefährtin." - Alfredo: "Die halten nichts von der Ehe, die sind Bolschewisten. Freie Liebe nennt man das... Hast Du keine Kraft mehr in der Hand, hm? Du weißt doch, was das ist "freie Liebe", ja? Hm?" - Hure: "Stell mir keine schwierigen Fragen! Ich weiß nicht, ich hab doch überhaupt nichts gelernt." - Alfredo: "Was denn, nimmst Du mich auf den Arm, du kleine Hure? Natürlich weißt Du, was freie Liebe ist." - Hure: "Lass mich, ich schäme mich!" thx Vincent Coccotti
"Hey, bist Du verrückt?" - "Jetzt wollen wir doch mal sehen, wer Mut und wer Angst hat?.... Wenn der Zug über uns fährt, mach die Augen zu, sonst wirst Du blind!" thx Vincent Coccotti
"Hier ist die Hölle! Hier werden wir alle umgebracht! Verflucht sei der König! Nieder mit dem König und dem Scheiss-Vaterland!" thx Vincent Coccotti
"Hier, in dieser Kirche, sind wir getauft worden, und sind wir gefirmt worden, und in dieser Kirche haben wir auch geheiratet, und hier... kommen wir auch wieder herein, durch diese Tür da, mit den Füßen voran. Hoffentlich so spät wie möglich. Ihr alle wißt, was die Kreuzzüge waren, ihr wißt, was die Kreuzzüge bedeutet haben. (Alfredo spielt mit dem Wasser im Taufbecken) Junger Mann, wir sprechen hier von Dingen, die auch Dich etwas angehen!" - "Du hast mich gezwungen, hierher zu kommen, also lass mich in Frieden!" - "Sogar die Kirche, SOGAR die Kirche hat, wenn es nötig war, den Knüppel aus dem Sack gezogen. Außerdem, was sind sie denn schließlich, diese Bolschewisten, he? Halbe Asiaten, genau das sind sie! Wie seinerzeit die Sarazenen, Mongolen, umstürzlerische Mongolen, die über kurz oder lang, wenn es auf diese Weise weitergeht, uns alle aus unseren Häusern vertreiben! Und uns alles, was wir besitzen, wegnehmen. Hab ich Recht, oder nicht?!" thx Vincent Coccotti
"Hör auf mit dem Quatsch! Du bist verrückt!" - "Ein wehrloses Luxus-Säugetier." thx Vincent Coccotti
"Ich heiße Ada Fiastri Paulhan, ich bin zwanzig. Das schlimmste Lebensalter! Mein Vater war Grafiker, er hat den Kopf des Königs auf den 10er-Scheinen gezeichnet. Wir haben immer mit dem Geld gelebt, ohne selbst jemals etwas zu haben. Ich bin Waise. Vor drei Jahren hatten meine Eltern die glorreiche Idee, eine Alpenexpedition für Millionäre zu veranstalten. Sie sind in einer Gletscherspalte unterhalb des Mont Blanc verschwunden. Sie sind gestorben wie sie gelebt haben, immer über ihre Verhältnisse. Ich habe weder Schwestern, noch Brüder. Ich kann gehen wohin ich will, und leben mit wem ich will." thx Vincent Coccotti
"Ich will auch eine Knarre! Ich hab schon alle Telefondrähte abgeschnitten, jetzt steht mir auch eine zu!" thx Vincent Coccotti
"Immer die alte Geschichte. Alle Bastarde werden bösartig!" - "Bastard? Wer hat Bastard gesagt? In meinem Haus gibt es keine Bastarde! Olmo ist ein Bruder von euren Kindern, denn sein Vater ist einer von uns." thx Vincent Coccotti
"Kannst Du überhaupt fahren?" - "Ja ja, ich meine nein, aber das lernt man doch spielend." - "He, gibt ja ganz schön an, Dein kleiner Neffe da." thx Vincent Coccotti
"Komm, sieh Dir das an, jetzt ist meiner auch wie Deiner!" - "Wie hast Du denn das gemacht?" - "Na, dran gezogen hab ich." - "Ach, lüg doch nicht! So hast Du gemacht. Ich werd Dir was beibringen." - "Weiß ich längst: Ich bin auch ein Sozialist mit einem Loch in der Hosentasche!" thx Vincent Coccotti
"Leo, welchen Namen gibst Du Deinem Enkel?" - "Hmm, ... Olmo." - "Olmo? Wie die Ulme da?" - "Olmo Dalco, Sohn des verstorbenen Oscar und der Rosina Coppo." - "Oscar??? Aber Oscar ist doch schon seit vier Jahren tot?" - "Das hat überhaupt nichts zu sagen. Vor den Toten muss man Respekt haben." thx Vincent Coccotti
"Mann, hast Du keine Augen im Kopf? Erkennst Du Deine Freunde nicht wieder? Ich bin es!" thx Vincent Coccotti
"Nicht einmal ein Bastard würde DAS gewagt haben!" thx Vincent Coccotti
"Nun sag mir mal, mein kleiner Partisan, was hältst Du von Deinem Herrn?" - "Herren gibt es jetzt nicht mehr!" thx Vincent Coccotti
"Papa, Du bist ungerecht, entschuldige, Du hast kein Recht, so etwas zu sagen." - "Du bist still, spiel von mir aus Krieg und misch Dich nicht ein! Weißt Du, wieviel Du mich gekostet hast, damit sie Dich nicht an die Front schicken?" - "Ich weiß es nicht, sag Du es mir: Was habe ich gekostet?" - "Viel mehr, als Du wert bist!" - "Ich wollte ja gehen, aber Du hast mich nicht fortgehen lassen!" thx Vincent Coccotti
"Papa, es ist keine Polenta mehr da. Ich habe Hunger." - "Ich spiel Dir was vor, damit Du Deinen Hunger vergißt." thx Vincent Coccotti
"Redet und redet. Kauft Maschinen, ...und wird uns damit noch an den Bettelstab bringen. Du wirst Dir noch die Arschbacken in Scheiben schneiden mit dieser Mähmaschine, Du mit Deinem Fortschrittsfimmel!" thx Vincent Coccotti
"Selbst halbieren ist schon Diebstahl, denn diejenigen, die arbeiten, sind wir! Und Sie wollen uns nicht einmal die Hälfte geben!" _ "Weißt Du, warum ich gezwungen war, so viele Tagelöhner zu nehmen? Weil ihr anderen Männer, beinahe alle, wie eine Herde von Dummköpfen abgezogen seid, um euch im Krieg töten zu lassen!" thx Vincent Coccotti
"Siehst Du, in der Stadt wird auch gearbeitet." thx Vincent Coccotti
"Signora Genossin, ich bin 71 und weil ich Kommunist bin, tu ich im Bett meine Pflicht besser als manch ein Junger." - "Du verdammter Gauner, wir kommen hierher um zu lernen, aber nicht um aufzuschneiden!" thx Vincent Coccotti
"So, Leutnant, ich degradiere Dich! Der Krieg ist aus, jetzt kann uns keiner mehr Befehle geben, klar?! (Olmo entfernt alle Dienstgradabzeichen von Alfredos Uniform) Jetzt gefällst Du mir besser!" thx Vincent Coccotti
"Tut Dir das nicht weh?" - "Weh?" - "Wenn Du die Haut zurückschiebst." - "Lass mal Deinen sehen, los. ... Mann, ist der klein und mickrig! Schieb die Haut zurück, dann wird er wie meiner." - "Kommt nicht raus." - "Musst fester ziehen." - "Oh, das brennt!" - "Umso schlimmer für Dich. Wenn Du keinen Mut hast, bist Du auch kein Sozialist." - "Was soll das heißen?" - "Ich bin der Sozialist mit dem Loch in der Hosentasche." - "Sozialist mit dem Loch in der Hosentasche?" - "Ja, schon gut, Du hast ja keine Ahnung." thx Vincent Coccotti
"Vorsicht, wenn sie Dich zusammen mit mir sehen, setzt es was." - "Ach was, inzwischen wissen alle schon, dass ich auch ein Sozialist bin!" thx Vincent Coccotti
"Was Dir gehört, merke Dir, gehört auch uns!" thx Vincent Coccotti
"Was hast Du doch für ein Glück, Olmo!?" - "Warum?" - "Warum? Ich habe 73 Jahre gebraucht, meinen Herrn arbeiten zu sehen... hahahaha!" thx Vincent Coccotti
"Was ist denn diese Liga? Hat Euch die Liga gesagt, dass wir am Ende das Gras von diesen Gräben fressen müssen? Dass wir bösartig werden, bösartig und niederträchtig... hat Euch das Eure Liga gesagt?" - "Ja, die Liga ist ganz gross und die Liga ist stark." thx Vincent Coccotti
"Was ist in diesem Schädel? Was hast Du da drin?" thx Vincent Coccotti
"Weißt Du, in Amerika hat jede Kuh ihre eigene Tränke. Amerikanische Kühe haben es gut, die haben alle Bequemlichkeiten." thx Vincent Coccotti
"Wenn Du nicht trinken willst, dann zieh Dich schon mal aus." - "Siehst Du, ich hab doch gleich gewusst, dass sie eine Nutte ist." - "Unsinn, sie ist keine Nutte, sie braucht nur Geld!" - "Red nicht. Wenn sie keine Nutte wäre, nähme sie mein Geld nicht an." - "Aber das ist es doch gerade: Dein Geld macht sie zur Hure!" - "Wie dem auch sei, sie hat mich total ausgenommen." thx Vincent Coccotti
"Wenn ein Mann sein ganzes Leben nichts tut, hat er zu viel Zeit zum Denken. Und durch das viele Denken wird er am Ende kindisch." thx Vincent Coccotti
"Wenn es nur Läuse wären! Heute hat Dein Olmo meine Nina gezwungen, einen lebendigen Frosch zu essen!" thx Vincent Coccotti
"Wenn ich gross bin, will ich auch Nonne werden." thx Vincent Coccotti
"Wie macht das Dein Großvater, dass er mit offenen Augen schlafen kann?" - "Der kann allerhand, einmal hat er sogar Garibaldi gesehen." thx Vincent Coccotti
"Wir bleiben hier und bewachen das Haus des Volkes..." - "...und studieren den Inhalt dieser Flasche!" thx Vincent Coccotti
"Wir wollen keine Gewalt oder Rache. Was wir wollen ist Ordnung! Wir sind die neuen Kreuzritter und wir müssen unserer Jugend Vorbild sein, ihr Mut einflössen. Die Jugend wartet doch nur auf ein Zeichen von uns! Also dann, geben wir ihr dieses Zeichen, jeder von uns." thx Vincent Coccotti
"Wirklich heller Wahnsinn! Hundert Kühe hat man im Stall stehen... und muss Milch kaufen. Dieser Streik ist eine unverschämte Anmaßung, die jedem moralischen Prinzip widerspricht!" thx Vincent Coccotti
"Wo kommst Du denn her?" - "Oh, ein verpatzter Tag. Da komme ich in die Stadt, um mich ein bisschen zu amüsieren, und auf was stoße ich? Auf eine Epileptikerin. So etwas muss gerade mir passieren!" thx Vincent Coccotti
"Wo läufst Du denn hin, Leonida?" - "Ich will auch jemanden erschießen!" thx Vincent Coccotti
"Übrigens..., ich bin verliebt." - "Schon wieder?" - "Diesmal ist es aber ganz ernst." - "Mal sehen, ob ich es erraten kann? Itala?" - "Bugatti." - "Eine Limousine?" - "Sportwagen. Aber eine hoffnungslose Liebe, viel zu teuer!" thx Vincent Coccotti
"Zwischen uns liegt ein Meer... zwischen mir und euch allen ein OZEAN!" thx Vincent Coccotti