Die Dornenvögel



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57 Zitat(e):


  • "Aber mit Söhnen bin ich gesegnet - die hier und 2 sind schon begraben. Die Söhne sind es, auf die eine Mutter stolz ist." thx RexHo54
  • "Aber niemand herrscht ewiglich. Die Zeit wird kommen und sogar bald, wo ich die Herrschaft über Drogheda einem anderen übergeben muss. Wir alle, die wir unser Leben lang hier gekämpft haben gegen Dürre und Fluten und Hitze und Kälte und es doch zu Wohlstand gebracht und die Herrschaft angetreten haben über dies Land, wissen, dass es der Himmel sein kann und auch die Hölle. Mein größter Wunsch für die, die nach mir kommen ist, dass es mehr das erstere sein möge als das letztere." thx RexHo54
  • "Die Gelübde sind heilig. Man darf sie nicht brechen, niemals. Und er wird sie auch niemals brechen, nicht einmal für dich." thx RexHo54
  • "Doch, ich hab es immer gefühlt. Ich hab immer gewusst, dass du erst nach mir da warst, dass sie mir zuerst gehört hat." thx RexHo54
  • "Du denkst, du bist kein gewöhnlicher Mann, aber da ist kein, aber auch gar kein Unterschied zwischen dir und Luke O’Neill. Ihr beide seit wie 2 Falter, die sich wie unsinnig in eine Flamme stürzen und verbrennen. Ja so ist es. Während überall in der kühlen Nacht Leben ist und Liebe. Verstehst du mich? Siehst du es denn nicht? Willst du es denn nicht? Nein, du willst die Flamme, die dich verbrennt. Du kannst dich nicht ändern.“
    „Ich weiß, wie weh ich dir getan habe. Aber ich liebe dich.“
    „Ja, du liebst mich, doch Gott mehr als mich, aber am meisten liebst du dich selbst, dich selbst und deinen unglaublichen Ehrgeiz.
    thx RexHo54
  • "Du warst und bleibst meine Rose. Das schönste Bild eines Menschen, der schönste Gedanke…“
    „Ach, ein Bild, ein Gedanke, das ist alles, was ich für dich bin, du träumender romantischer Narr. Du hast doch gar keine Ahnung, was Liebe wirklich ist. Ach, geh doch weg. Ich kann deinen Anblick einfach nicht mehr ertragen. Eins hast du vergessen bei deinem
    Bild von der Rose. Sie hat spitze, stechende Dornen.“
    thx RexHo54
  • "Du wirst zu mir zurückkommen, denn ich bin die, die dich liebt." thx RexHo54
  • "Ich werde nie haben, was ich mir wünsche. Niemals sein, was ich mir wünsche. Und ich weiß nicht, wie soll ich aufhören, zu wünschen?" thx RexHo54
  • "Ich würde was drum geben zu wissen, was die Leute sagen werden, wenn sie erfahren, dass Drogheda nur ein Hobby für mich war." thx RexHo54
  • "Manchmal, Mary, denke ich, sie kennen mich besser als ich mich selber kenne."
    "Da bin ich sogar sicher." thx RexHo54
  • "Möge der Herr dich aufnehmen, der dich zu sich gerufen hat und mögen die Engel dich betten in Abrahams Schoß" thx RexHo54
  • "Nein, nur das nicht. Er würde vor Scham sterben." thx RexHo54
  • "Niemand wird dich je lieber haben als ich." thx RexHo54
  • "Ralph, wieder in Rom?" "Ja."
    "Sie haben sich entschieden."
    "Sie sagten, ich müsse mich entscheiden, wenn ich vorankommen wolle."
    "Sie sind zur Rose gegangen?" "Ja, ich habe all meine Gelübde gebrochen." Oh Vittorio, ich habe in Gottes Gegenwart nie solch ein Glücksgefühl empfunden, wie bei ihr. Es war schön bei ihr. Nicht nur die körperliche Liebe, es war schön mit ihr zu reden, zu lachen, neben ihr zu erwachen, ich wollte sie niemehr verlassen."
    "Aber sie haben sie verlassen!"
    "Ja, aber ich komme von ihr nicht los. Das ist die schmerzende Wunde und ich weiß nicht, wie ich sie heilen soll."
    "Vielleicht geht es darum garnicht, vielleicht rettet sie ja diese Wunde. Können Sie sich noch erinnern an das Theaterstück in Athen über Hippolytos?"
    "Ja, er konnte nicht lieben."
    "Nein, er war zu hochmütig zur Liebe. Er zählte sich nicht zu den Sterblichen. Ja, ihre Gelübde haben sie gebrochen, aber kann man das auch von ihrem Stolz sagen, der sie davon abhielt, was ihr größter Wunsch war. Sehen sie Ralph, man kann kein guter Prieser sein, ohne zu wissen, daß man zu allererst ein Mensch ist. Wenn Sie an ihre Rose denken, denken sie daran, daß sie es war, die sie gerettet hat.
    "Nein, oh nein, sie nur als Mittel zu sehen, mich zu retten, wäre wohl die größte Anmaßung. Sie liebt, Vittorio, allen zum Trotz und reinen Herzens und ich kann sie nur so lieben, wie es ist."
    thx summertime
  • "So sehr du die Wildnis auch liebst, sie wird dich auf 1000 Arten umbringen bevor die Sonne untergegangen ist." thx RexHo54
  • "Tagtäglich predigen Sie uns, dass wir zusammenhalten müssen zum Wohl von uns allen, dass keiner von uns an sich denken darf. Aber du musst an dich selbst denken, weil sie es nie tun werden." thx RexHo54
  • "Warum haben sie eine solche Abneigung gegen das Kind? Das Mädchen ist hübsch und intelligent und trotzdem scheint niemand es hier zu beachten!" thx RexHo54
  • "Was bedeutet das Pater?"
    "Dass das Beste nur erreicht werden kann durch ein großes Opfer." thx RexHo54
  • "Was ich getan habe oder tue, geht nur mich etwas an. Ich rede nicht darüber." thx RexHo54
  • "Weißt du, wenn einer so reich ist wie ich und so alt, dann fangen die Geier an über ihm zu kreisen. Du bist mein einziger Verwandter Paddy. Ich habe keine Kinder und mein Mann ist seit 30 Jahren tot." thx RexHo54
  • "Wenn ich mal groß bin, werde ich zwischen meinen Kindern keinen Unterschied machen!" thx RexHo54
  • "Wer auch immer Drogheda erhält, muss es sich verdienen." thx RexHo54
  • "Wie kann es besser sein? Das Liebste, was ich auf der Welt habe, wird mir genommen." thx RexHo54
  • "Wieder geheiratet? Um mich einem Mann auszuliefern? Nein, da hab ich eine andere Vorstellung von leben. Solange ich am Leben bin, gehört Drogheda mir und nur mir. Das sollte niemand vergessen." thx RexHo54
  • "Wo unser Schatz ist, dort wird auch unser Herz sein." thx RexHo54
  • Das Leben ist wie der Wind.... thx
  • „Aber Sie wollten doch, dass sie heiratet. Und sie erreichen immer, was sie wollen. Nicht wahr Pater Ralph? Mary Carson ist noch nicht lange tot und schon sind sie Erzbischof geworden.“
    „Was ist das für ein Mann ist dieser O’Neill? Einer, der rumzieht und Meggie nicht einmal ein Zuhause bietet.“
    „Einer dieser Ehrgeizigen.“ thx RexHo54
  • „Als er zu Ralph ging, hab ich mir geschworen, ihn nie beeinflussen zu wollen.“
    „Ist das etwa der Grund, warum du nicht nach Rom gegangen bist? Was ich dir übrigens noch immer nicht verziehen habe.“
    „Ich weiß, auch Jussy hat es nicht, weder meine Brüder noch Mom, obwohl ich glaube, dass sie es versteht. Ich hatte das Gefühl, ich würde das Schicksal herausfordern, wenn ich ginge oder Gott.“
    „Oh Meggie, wie absurd.“
    „Ich weiß, ich weiß… Was würde jetzt wohl Jussy dazu sagen? Ich habe gegen Gott einen so langen Kampf geführt und ich wollte ihm endlich zeigen, ich akzeptiere, dass Dane und Ralph ihm gehören, nicht mir. In der Hoffnung endlich meinen Frieden mit Gott machen zu können, hab ich auf die Reise verzichtet.“
    „Dann frag nicht weiter, warum Dane nach Hause kommt. Nimm es als ein Zeichen des Friedens.“ thx RexHo54
  • „Als ich die Rose in Ihrem Revier sah, verstand ich endlich, Ihre Traurigkeit in die Sie sich einhüllen wie in einen heiligen Mantel.“
    „Oh Vittorio. Ich habe alles versucht, sie mir aus dem Herzen zu reißen.“
    „Denken Sie denn, ich wüsste das nicht?“
    „Warum dann das alles?“
    „Ralph, Gott hat uns den freien Willen gegeben und mit diesem Geschenk kam die Qual der Wahl. Es ist an der Zeit, fast schon zu spät, dass Sie sich dem stellen. Denn wenn Sie das nicht tun, kommen Sie nicht voran.“
    „Aber wenn Sie mich wieder dahin schicken, wo sie ist, das ist, als forderten Sie mich auf zu fallen.“
    „Nein, es ist eine Aufforderung zu wählen.“ thx RexHo54
  • „Als ich größer wurde, hatte ich nur einen Gedanken, wollte ich nur eins auf der Welt. Ich wollte Mom glücklich sehen. Aber es wurde mir klar, ganz gleich, was ich auch tat oder versuchte, es gelang mir einfach nicht. Dabei war ich es, der ihr Leben zerstört hat, allein durch meine Geburt. Wie hätte ich es je abbüßen können.“
    „Nein Frank, wenn Mom‘s Leben zerstört worden ist, dann weil sie es zugelassen hat.“
    „Meggie hör mir zu. Du willst mir helfen? Dann vergiss mich. Du musst mich vergessen. Versprich mir, dass du mich nie wieder besuchst und versprich mir, dass du sie nie hierher kommen lässt.“
    „Keine Sorge Frank, sie wird nicht kommen. Sie wird niemals kommen. Ich verstehe dich nicht, keinen von euch. Ich verstehe diese Art von Liebe nicht.“
    „Arme kleine Meggie. Du glaubst immer noch Liebe könnte uns retten. Aber sie ist tödlicher als der Hass. Hass ist klar, klar und einfach, als stünde man im Ring. Du hörst nicht auf zuzuschlagen, du schlägst solange zu bis der andere nicht mehr zurückschlägt. Aber wenn du liebst, hören die Schläge niemals auf.“ thx RexHo54
  • „Bitte glaube mir, Danes Entschluss stand schon fest, lange bevor ich hierhergekommen bin.“
    „Ja, ich glaube dir. Meinst du, ich weiß nicht, dass du hierhergekommen bist, um dir zu holen, was ich dir gestohlen habe?“
    „Ich versteh nicht ganz.“
    „Wie denn auch? Denn verstehen ist nicht gerade das, worauf es euch ankommt, euch Gottesmännern. Der Glaube, nur darauf kommt es euch an. Ich will dir etwas sagen Ralph, ich habe mehr Glauben als du und Dane und alle himmlischen Heerscharen zusammen, denn Gott hat mich nie verlassen. Er ist immer da, um mir zu nehmen, was mich glücklich macht.“
    „Dane wird dir nicht genommen, Meggie. Er muss nur tun, was er tun muss. Siehst du denn nicht, welche Qualen er aussteht? Er liebt dich überalles.“
    „Aber Ralph, er liebt Gott mehr.“
    „Meggie hör auf damit. Als ich Priester wurde, hat meine Mutter geschworen, dass sie mir das nie verzeihen wird und sie hat mir nie verziehen. Tu das Dane nicht an Meggie.“
    „Dann nimm ihn. Wenn ich ihn hergeben muss, dann geb ich ihn dir.“
    „Ihn nehmen?“
    „Ja, wenn er im Frühjahr die Schule verlässt, schick ich ihn zu dir nach Rom, wo du dich um ihn kümmern kannst. Gib Acht auf ihn. Aber versprich mir: Sollte er je den Wunsch äußern, schick ihn mir zurück, denn mir hat er vor dir gehört.“
    „Er braucht nicht so wie weg zu gehen. Ich kann ihn in einem Seminar in Sydney unterbringen, dann ist er in deiner Nähe. Es dauert Jahre, sich auf das Priesteramt vorzubereiten.“
    „Nein Ralph, dein Gott fordert Wiedergutmachung. Nun ja, nimm Dane zu dir. Dann hab ich meine Schuld bezahlt. Dann hab ich alles, aber auch alles hingegeben, was ich je in meinem Leben geliebt und besessen habe. Sogar Gott kann nicht mehr verlangen.“ thx RexHo54
  • „Dane wollte zu dir zurückkommen, wenn ich nicht gewesen wäre, hättest du ihn wieder.“
    „Nein Jussy“
    „Ich hab ihn allein daraus geschickt. Ich war nicht bei ihm. Er ist ertrunken, während ich und Rainer…“
    „Jussy, es war nicht deine Schuld. Dane war kein Kind. Du warst nicht für ihn verantwortlich. Ich weiß nicht, warum du das immer glaubtest.“
    „Aber ich war es, oh Mom, ich habe Dane so sehr geliebt und ich hatte immer solche Angst, dass ihm was zustoßen würde, etwas Furchtbares. Ich wünschte oft, dass er nicht da wäre und du mich lieben würdest.“
    „Oh Jussy, ich habe mich gefragt, was Gott mir noch antun könnte. Jetzt weiß ich es. Jussy jetzt hör‘ mir mal zu, ich hab dich lieb. Ich hatte dich immer lieb. Wenn ich dir auch oft wehgetan habe, ich tu es nicht noch einmal, indem ich jetzt lüge und sage, ich hätte Dane nicht mehr geliebt als dich, das hab ich. Das ist ebenso wenig deine Schuld, wie du Schuld daran bist, dass Dane tot ist. Du musst nicht auf Drogheda bleiben.“
    „Mom, ich muss dich doch trösten, so gut ich kann.“
    „Das wäre für mich kein Trost, wenn du dich für mich aufopfern würdest. Besser wäre, du würdest mir verzeihen. Du hast deinen Beruf und du wirst von einem Mann geliebt, auf den du dich immer verlassen kannst. Das ist mehr, als die meisten von uns bekommen Jussy. Wirf das nicht weg. Tu das nicht und schon gar nicht für mich.“
    „Aber kann ich dich denn so zurücklassen, in deiner Trauer um Dane?“
    „Das musst du, um uns Hoffnung zu geben. Er hat uns verlassen, nicht nur mich, er hat uns alle verlassen und wir werden um ihn trauern, wer weiß wie lange. Du musst gehen. Du musst dein Leben leben und das wird auch unsere Trauer einmal beenden. Jussy, mein Liebes“ thx RexHo54
  • „Das ist die schmerzende Wunde und ich weiß nicht, wie ich sie heilen kann.“
    „Vielleicht geht es darum nicht, vielleicht rettet sie diese Wunde.“ thx RexHo54
  • „Das ist es ja grade. Ich glaube nicht, dass ich überhaupt lieben kann. Ich denke, dass ich es irgendwie nicht schaffe. Ich, naja, du weißt, es ist immer so gewesen.“
    „Ich weiß nur, dass du mich immer sehr lieb hattest.“
    „Das ist was anderes. Du bist mein Bruder und außerdem, ich hab dich lieb, weil du mich immer akzeptiert hast mit allen Fehlern und Schwächen.“
    „Weil ich ein solcher Heiliger bin? Klingt doch gut ‚Der heilige Dane‘. Ach Jussy, du hast immer gewusst, dass ich das Lieblingskind war. Dafür hätte mich manch andere Schwester gehasst, aber du hast mich immer lieb behalten.“
    „Worauf willst du damit hinaus?“
    „Ich wollte es nie hören, wenn du sagtest, Mom würde dich nicht lieben. Ich hab dir immer gesagt, wenn du dich ein bisschen bemühen würdest, würde alles gut werden. Denn ich konnte den Gedanken nicht ertragen, Mom könnte lieblos zu dir sein und dass ich dir einen Teil ihrer Liebe weggenommen habe. Doch die Wahrheit ist: Mom hat dich nicht so geliebt, wie sie es hätte sollen. Sie hat dir nicht die Liebe gegeben, die du gebraucht hättest. Sie leidet sicher selber sehr darunter. Es ist nicht so, dass du nicht lieben kannst, du hast nur das Gefühl, dass du es nicht wert bist, geliebt zu werden, aber du bist es. Du bist es.“ thx RexHo54
  • „Dein Gott holt die Guten zu sich und lässt die Leben, die gesündigt haben, dieser habgierige Gott. Es gibt keinen Frieden mit ihm.“
    „Meggie nicht – genug jetzt.“
    „Was kann Gott mir noch antun? Was hab ich denn noch zu verlieren?“
    „Deine Seele, dein Herz, deine Liebe. Die Liebe, die du nie verloren hast, trotz allem, was geschehen ist.“
    „Trotz allem, trotz allem, trotz allem. Ich habe dich geliebt Ralph. Ich habe nie aufgehört, dich zu lieben, trotz allem, was geschehen ist. Auch wenn du mir nie ganz gehört hast. Was ich von dir bekommen habe, das musste ich mir stehlen. Aber das war das Beste. Ich will dir sagen, was es war. Es war Dane. Dane war auch dein Sohn – deiner und meiner.“
    „Das ist nicht wahr.“
    „Er war dein Sohn Ralph. Du hast es nicht erkannt. Du hast nicht erkannt, dass er ein Abbild von dir war – nur vollkommender. Du hast mich nicht genug geliebt, um zu wissen, dass ich nach dir niemals zu Luke zurück gehen könnte oder zu irgendeinem anderen Mann und jetzt sagst du, es ist nicht wahr. … Armer Ralph – armer Kardinal de Bricassare.“ thx RexHo54
  • „Die steinharten Pfannkuchen, die Frank mir mal gebacken hatte vor Jahren. Wie sollte ich ohne das alles weiterleben? Und auch Stewie. Es ist doch merkwürdig, wissen Sie? Als es so aussah, als würde das Feuer alles verbrennen, musste ich an die sonderbarsten Dinge denken. Ich dachte nicht an Sterben, nicht an die Kinder oder dass das schöne Haus abbrennen würde. Woran ich dachte waren die Rechnungen, die Socken, die ich grade für Paddy strickte, die steinharten Pfannkuchen, die Frank mir mal gebacken hatte vor Jahren. Wie sollte ich ohne das alles weiterleben? Ohne diese kleinen Dinge, die unersetzlich sind. thx RexHo54
  • „Du solltest sie hin und wiedermal besuchen. Ich weiß, ihr beide habt euch nie besonders gut verstanden…“
    „Ja, ich habe auch bittere Tränen darüber vergossen, aber jetzt ist ein für allemal vorbei, ja?“ thx RexHo54
  • „Er gehört dorthin, wie ich nie dorthin gehört hab.“
    „Das macht doch nichts weiter, wenn du da nicht hingehörst, dann deshalb, weil du einfach anders bist.“
    „Manchmal frage ich mich, wo ich wirklich hingehöre. Ich komme mir manchmal ein bisschen verloren vor – eigentlich immer. Aber nie, wenn ich auf der Bühne stehe. Könnte das Lampenfieber vor dem Leben sein?“
    „Die Sache ist ganz einfach Justine – du gehörst zu mir.“
    „Also wirklich Rainer - ich soll nach Bonn?“
    „Werd endlich mal erwachsen. Was denkst du denn von mir? Das ich dich zu einer Hausfrau machen will? Für Leute wie uns, ist das doch keine Frage des Ortes. Das kommt auf uns an. Ich liebe dich immer mehr und ich glaube, du liebst mich auch.“
    „Daraus wird nichts werden, das hab ich dir von Anfang an gesagt.“ thx RexHo54
  • „Es war wirklich ein gelungenes Fest Mary und ich hoffe ein schöner Geburtstag für Sie.“
    „Mein letzter. Ich habe das Leben satt, ich höre auf damit.“
    „Unsinn. Sie haben doch für morgen schon etwas ganz Besonderes geplant, haben Sie mir selbst erzählt.“
    „Ja, ich weiß. Aber ich werde nicht dabei sein. Gib mir einen Abschiedskuss Ralph.“
    „Mary, gute Nacht. Schlafen Sie gut.“
    „Nein, küss mich auf den Mund. Küss mich auf den Mund, als wären wir eine Liebespaar!“
    „Mary, ich bin Priester.“
    „Priester? Du bist weder ein Mann noch ein Priester. Du bist impotent und zu nichts nutze! Weder zu dem einen noch zu dem anderen.“
    „Sie täuschen sich Mary, ich kann durchaus ein Mann sein. Aber als Mann könnte ich in Ihren Augen nie ein Priester sein und ich habe mich entschieden für den Priester.“
    „Mit dem freien Willen, den Gott uns zu erkannt hat und mit eben diesem freien Willen, entscheide ich mich dich zu vernichten Priester, auch wenn ich dafür in die Hölle gestoßen werde! Aber ich werde dich in eine noch schlimmere Hölle stoßen.“
    „Sie werden sich nur selbst vernichten, durch Ihren unstillbaren Hass.“
    „Als Satan Christus in Versuchung bringen wollte, tat er das, weil er ihn hasste oder tat er das, weil er ihn liebte?“
    „Sie lieben mich nicht.“
    „Ich habe dich immer geliebt. So in brünstig, dass ich hätte dich töten können, weil du mich nicht wolltest! Aber ich habe was Besseres gefunden.“
    „Das ist keine Liebe. Ich bin der Stachel Ihres Alters. Der Mahner, dass Sie nicht ewig jung bleiben.“
    „Lassen Sie mich Ihnen etwas sagen, Kardinal de Bricassare, über das Altwerden und Ihren Gott, diesen rachsüchtigen Gott, der unseren Leib zerstört und uns doch noch so viel Verstand lässt, dass wir es voller Qual Gewahr werden. Innen in diesem Leib bin ich noch jung. Ich fühle noch, ich begehre noch und ich träume noch und ich liebe Sie noch. Oh Gott und wie.“ thx RexHo54
  • „Ich dachte, du würdest es Ralph doch noch sagen.“
    „Wem nützt es?“
    „Wem nützt es, wenn du es nicht tust?“ thx RexHo54
  • „Ich glaube deine Justine wird ein kleiner Schreihals.“
    „Sie kann wohl nicht früh genug damit anfangen.“
    „Meggie, alle Babys schreien. So, siehst du… Ich muss bald fahren.“
    „Ja, das hab ich mir schon gedacht. Komisch, dass du immer in großen Lebenskrisen auftauchst und dann wieder verschwindest, wie der Heilige Geist.“
    „Schade, dass du nicht glücklich bist über das Baby.“
    „Bevor es geboren wurde, sagte ich, ich würde es hassen. Ich hasse es nicht, aber was würde ich drum geben, wenn es dein Kind wäre und nicht Lukes.“
    „Meggie“
    „Oh Ralph, warum muss die Kirche dich ganz haben? Selbst das, was sie gar nicht will, den Mann.“
    „Du kennst doch meine Antwort darauf, meine Meggie. Es ist ein notwendiges Opfer.“ thx RexHo54
  • „Ich hab das Gefühl, unsere kleine Welt hier geht ihnen etwas gegen den Strich.“
    „Oh, das würde ich so nicht unbedingt sagen. Man sieht nicht oft so gutes Theater.“
    „Ihr Cleary-Frauen, ihr müsst doch immer zu Felde ziehen gegen Gott und die Kirche.“
    „Es ist vielleicht unser Schicksal, vielleicht ist auch nur Vererbung, eine Art böse Saat.“
    „Unverkennbar, du bist verwandt mit Mary Carson und du bist absolut die Tochter deiner Mutter.“
    „Wenn ich anders wäre, wäre es Mom lieber. Glücklicher Weise ist ja noch Dane da, der für unsere Erlösung beten kann.“
    „Du fühlst dich Dane gegenüber in der Beschützerrolle und du siehst ihn hier nicht gerne unter uns rotgewandeten Raubvögeln.“
    „Selbst ich würde das nicht so direkt ausdrücken. Aber es ist eine recht schicke Umgebung für einen jungen Mann, der nur eins im Sinn hat: Seine Seele Gott zu weihen.“
    „Wie recht du hast. Für dein Alter bist du schon recht zynisch und sehr klug. So, jetzt werde ich dich wieder Dane anvertrauen.“
    „Oh wie schade.“ thx RexHo54
  • „Ich war dort Knecht und sah Fee nur aus der Ferne, wenn sie Frank sparzieren führte. Er war noch ein Baby zu der Zeit. Eines Tages kam der alte Rodric Armstrong zu mir. Er sagte, seine Tochter hätte die Familie entehrt. Sie hatten sie fortschicken wollen, aber ihre Großmutter wollte nichts davon wissen. Doch jetzt könne sie das nicht mehr verhindern, sie läge im Sterben. Er sagte, wenn ich Fee heiraten und mit ihr fortgehen würde, würde er mir genug Geld geben, um zurechtzukommen. „
    „So haben Sie eine Frau geheiratet, die weit über Ihnen stand.“
    „Es war nicht des Geldes wegen. Sie war so wunderschön. Sie sollte nicht in Schande leben. Für mich ist sie immer noch wunderschön.“
    „Ja, das ist sie und Meggie lässt ahnen, wie sie ausgesehen haben muss.“
    „Ja, ich hatte zu Anfang eine Heidenangst vor ihr. Es brauchte 2 Jahre, bis ich den Mut fasste mit ihr, wirklich ihr Mann zu werden. Ich liebe sie sehr Pater. Ich weiß, dass sie für mich nicht so empfindet, nicht mal, wenn wir beieinander sind, empfindet sie so für mich. Aber nicht einmal in all den Jahren hat sie sich beklagt oder geweint, auch nicht gelacht.“ thx RexHo54
  • „Ja, alles ist wieder in Ordnung, alles geregelt, die Toten beweint und begraben und Sie und Mom haben ein weiteres Leben verplant.“
    „Meggie, wir müssen ein Ende machen. Mein Leben gehört Gott, das hast du immer gewusst.“
    „Diesem gerechten und gütigen Gott, der mir alle genommen hat, die ich auf der Welt am meisten liebte, einen nach dem anderen, Frank und Hal und Stewie und meinen Vater und Sie nicht zu vergessen, immer wieder. Aber Gott ist barmherzig. Er hat mir niemanden gelassen, um den ich noch weinen könnte.“
    „Gott ist barmherzig. Ich weiß, du verstehst es noch nicht, aber er ist es. Er hat diese Rose verschont, er hat den Regen geschickt.“
    „Oh Ralph und wer schickte das Feuer?“ thx RexHo54
  • „Meggie, Dane ist tot.“
    „Nein, oh Mom, nein, er kommt nach Hause.“
    „Jussy hat angerufen. Er ist ertrunken. Er hat versucht 2 Mädchen vorm Ertrinken zu retten. Er ist tot.“ thx RexHo54
  • „Meggie, könnten wir doch wieder zurücknehmen, was wir gesagt und getan haben.“
    „Daddy, ich weiß das mit Frank und dir und mir ist schon vor langer Zeit klar geworden, dass man dir nicht die Schuld geben kann.“
    „Ich habe immer versucht ihn wie meinen eigenen Sohn zu behandeln. Aber er war ein Stachel in mir von Anfang an. Er stand immer zwischen mir und Fee, immer. Bis zu meinem Tod wird es jetzt wieder so sein. Ich weiß, sie kann nicht anders, als ihn lieben, wie auch nicht anders kann, als sie lieben. Aber wir haben uns schuldig gemacht. Wir haben unsere Herzen verschlossen vor unseren eigenen Kindern. Oh Meggie, wenn ich daran denke, was wir beide dir vorenthalten habe, dir vor allem.“ thx RexHo54
  • „Meggie… Herr Hartheim, ich würde gern mit meiner Tochter allein sprechen… Meggie, seit Jahren sehe ich mit an, dass du all das tust, was ich getan habe. Du hast um einen Mann geweint, den du nie haben konntest. Du hast all deine Liebe seinem Sohn gegeben, wie ich sie Frank gegeben habe. Du hast Jussy vernachlässigt, wie ich dich vernachlässigt habe. Du lebst dein Leben, wie ich es lebte. Wir haben alles immer nur hingenommen. Ich werde es wohl nie wissen, was wir in unserem Leben selbst entscheiden dürfen und was schon längst entschieden ist, bevor wir geboren werden. Aber wenn ich zurück blicke, sehe ich doch, dass ich manchmal hätte wählen können. Doch ich tat es nicht. Selbst nach Paddys Tod nicht und auch nicht nachdem ich Frank verloren hatte. Ich hätte dich schon vor Jahren um Verzeihung bitten sollen. Aber ich glaube es ist zu spät für mich. Aber es ist noch nicht zu spät für dich und es ist noch nicht zu spät für Jussy. Darum hilf ihr.“
    „Mom“ thx RexHo54
  • „Mom, willst du ihn mal halten?“
    „Wirst du es Ralph schreiben?“
    „Vater de Bricassare? Warum sollte ich es ihm schreiben?“
    „Es ist doch sein Sohn.“
    „Mom, wie kannst du nur? Wie kommst du darauf?“
    „Belüg mich nicht Meggie, das brauchst du nicht. Ich hab es dir angesehen, als du gekommen bist. Deshalb bist du zurückgekehrt. Du hast erreicht, was du wolltest. Luke zählt nicht mehr.“
    „Nein, ich sagte es dir doch. Luke wollte mich nicht mehr.“
    „Meggie, ich hab doch bemerkt, was zwischen dir und Ralph de Bricassare vorgegangen ist in all den Jahren. Er brauchte nur mit dem kleinen Finger zu winken und schon kamst du gerannt und genauso war es auch umgekehrt, vom ersten Augenblick an. Der arme Ralph, als er letztes Jahr erfahren musste, dass du verheiratet und nicht mehr hier bist, wusste ich, dass er dich früher oder später aufsuchen würde und das hat er auch getan, nicht wahr?“
    „Du bist wirklich grausam. Dabei müsstest du das doch am allerbesten verstehen. Denk mal an Frank.“
    „Nun ich muss sagen, du zahlst mit gleicher Münze zurück. Seit wann weißt du das?“
    „Da war ich noch recht klein. Seit dem Tag, als Frank wegging…. Mom“
    „Ich war 16, als ihm begegnete. Er hatte all das, was Paddy nicht hatte. Er war klug, kultiviert, charmant. Ich dachte, ich könnte ohne ihn nicht leben. Aber er stand im Licht der Öffentlichkeit. Er war Politiker. Er war verheiratet und er war nicht bereit, dass alles für mich zu opfern. Ich war ein Nichts gegen seine ehrgeizigen Pläne, so wie du für Ralph.“
    „Ich weiß, dass ich Ralph nie haben kann. Aber ich habe etwas von ihm, was die Kirche niemals haben wird.“
    „Ja, ja, hab ich auch gedacht, zu nehmen, was ich nehmen konnte. Wenigstens ein Kind von ihm haben. Aber was hab ich jetzt? Ich habe Frank verloren. Ich habe einen hohen Preis dafür bezahlt und das wirst du auch müssen. Glaub mir, Gott wird schon dafür sorgen.“
    „Denkst du denn, ich hab nicht schon genug bezahlt? Was ich hab ich den anderes getan, als zu bezahlen für die große Sünde Ralph de Bricassare zu lieben? Das ganze Leben bin ich den schmalen Pfad gegangen aus Furcht vor Gott dem Allmächtigen und was hat es mir gebracht außer einem gebrochenen Herzen? Oh nein Mom, ich fürchte mich vor Gott nicht mehr. Und was Ralph angeht. Er wird nie erfahren, dass Dane sein Sohn ist. Es sei denn du sagst es ihm. Aber ich warne dich, wenn du das tust, dann werde ich ebenso unbarmherzig sein, wie du es immer zu mir warst.“
    „Du wirst Gott besiegen, so wie ich.“
    „Ich hab Gott schon besiegt. Dane gehört mir und keiner kann ihn mir nehmen.“ thx RexHo54
  • „Sagen Sie Herr Hartheim. Woher kennen sie eigentlich Pater Ralph?“
    „Ich war damals, als junger Soldat, in Rom. Es war ein Zufall. Ich war im Petersdom um zu beten. Und es endete damit, dass wir die ganze Nacht hindurch diskutierten über meine Hoffnungen, dass der Krieg bald zu Ende sein möge und dass man dann ein besseres, ein friedliches Deutschland aufbauen könnte, nach Hitlers Sturz selbstverständlich.“
    „Sie haben sicher viel zum Aufbau Ihres Landes beigetragen.“
    „Ja, nur meine Frau hat nicht sehr viel von mir gehabt in jener turbulenten Zeit. Ich habe all meine Kraft, die ich hatte, geopfert und ich dachte, dass ein so hohes Ideal alles rechtfertigt. Einmal erzählte ich Kardinal de Bricassare davon. Da sagte er mir etwas, was mir sehr geholfen hat, immer wieder. Dass es keine noch so hohen Ideale gibt, die es rechtfertigen würden, ein Herz zu brechen.“
    „Das hat er gesagt?“
    „Ja“
    „Sie waren am Ende doch gut zu ihrer Frau. Haben sich von ihr getrennt. Jussy können Sie behalten. Sie wird Sie nie in ihr Herz lassen“
    „Da könnten Sie Recht haben. Ich bin nicht mehr so idealistisch, Mrs. Cleary, aber ich habe noch ein paar Träume und ich habe Geduld.“ thx RexHo54
  • „So glücklich zu sein, das verdiene ich gar nicht. Warum erst nach all den Jahren?“
    „Du warst noch nicht bereit dazu.“
    „Ist noch nicht mal sicher, ob ich es jetzt bin.“ thx RexHo54
  • „Soso, mein lieber Ralph, das waren also die Kinder der Rose. Sie gefällt mir ja sehr gut, diese Justine. Ich finde sie recht unterhaltsam. Aber ich frage mich, was sie so verletzt haben kann, dass sie sich so sehr anstrengen muss, es zu verbergen. Das ist traurig.“
    „Es ist leichter an Dane Gefallen zu finden.“
    „Sie sind sehr angetan von Dane, nicht wahr?“
    „Wenn ich ihn manchmal so ansehe, ist es, als sehe ich mich selbst, als ich so alt war.“ thx RexHo54
  • „Und was gewinnen wir dabei? Papst können sie nicht werden.“
    „Nein, das wäre mir auch zu langweilig. Den Teufel finde ich viel interessanter.“
    „Der ist auch mächtiger.“
    „Ja, der Himmel braucht seine Hölle, damit er im Geschäft bleibt.“
    „Sie reden wie ein Jesuit.“
    „Aber stimmt das denn nicht? Ohne Teufel keinen Kampf. Es ist nur der Kampf der uns am Leben hält.“
    „Nein, nur der Sinn des Kampfes hält uns am Leben, die Hoffnung, Vollkommenheit, das Heil zu erlangen.“
    „Falls Sie mit Vollkommenheit den Himmel meinen, müssen Sie, um dorthin zu gelangen, erst sterben.“
    „Manchmal denke ich wirklich, sie sind hinter meiner Seele her.“
    „Das bin ich. Es sei denn, Sie ist schon vergeben.“ thx RexHo54
  • „Was denkst denn du?“
    „Ich denke, du bist ein Sadist. Sag noch einmal, dass du mich liebst, du gemeiner Kerl, und ich spuck dir ins Gesicht.“
    „Das glaub ich dir unbesehen. Du bist froh über jede Gelegenheit, mich demütigen zu können für die unverzeihliche Sünde, dass ich dich liebenswert finde. Das kannst du nicht ertragen, nicht? Das widerspricht allem, was du von dir selber glaubst.“
    „Oh Gott Rainer, entschuldige bitte. Ich wollte dir doch nur sagen, dass ich dich liebe und dich will. Was bin ich nur für ein Esel? Ich hatte diese wundervolle Verführungsszene schon so schön vorbereitet.“
    „Du kannst mir ja immer noch zeigen, wie du es dir vorgestellt hast.“
    „Ach Rainer.“ thx RexHo54
  • „Was ist das für ein Gott, der den Mann aus dem Paradies jagt, nur weil er die Frau liebt?“
    „Ein Gott, den ich für dich nicht aufgeben kann.“
    „Ich weiß… Ich weiß, aber jetzt bist du hier bei mir und solange du hier bist, gehörst du mir.“ thx RexHo54
  • „Was wirst du jetzt tun?“
    „Ich hab das Haus für 2 Monate.“
    „Und dann? … Ich werde dir aus Rom schreiben.“
    „Nein, das will ich nicht.“
    „Vielleicht werde ich dich nie wieder sehen.“
    „Als Strafe für das hier.“
    „Meine Strafe wird sein, nie mehr die Gewissheit zu haben, dass ich Gott mehr liebe als dich.“ thx RexHo54
  • „Woran denkst du?“
    „Noch nie in meinem Leben bin ich mit einem anderen Menschen in einem Bett aufgewacht und dass ich nie wieder aufwachen werde, ohne mir zu wünschen, dass du bei mir wärst. Dass ich einen fürchterlichen Kampf geführt und ihn verloren habe. All die Jahre hab ich geleugnet ein Mann zu sein und all das, um letztendlich zu wissen, dass ich mir nichts sehnlicher wünschte, dass ich nur ein Mann sein will – sonst nichts.“ thx RexHo54
  • „Zu spät, wie alles in meinem Leben, zu spät für ihn, zu spät für mich. Jetzt kann ich meinen Paddy nie mehr in die Arme schließen. Kann ihm nie mehr sagen, was er immer von mir hatte hören wollen, dass ich ihn liebe. Denn ich habe ihn geliebt, Pater. Sie werden mich nie wieder weinen sehen. Ich habe keine Tränen mehr.“
    „ Zwei Söhne sind Ihnen geblieben Fee und Meggie. Es ist noch nicht zu spät für Meggie.“
    „Meggie?“
    „Versprechen Sie mir etwas?“
    „Wenn Sie möchten.“
    „Kümmern Sie sich um Sie, vergessen Sie sie nicht. Lassen Sie sie auf Bälle gehen. Sie soll sich umsehen nach einem netten Mann, der sie heiratet und mit dem sie Kinder hat und der ihr ein Heim bereitet. Es wird Zeit für sie.“
    „Was immer Sie wünschen Pater.“
    „Fee, sie ist Ihre Tochter. Es ist, als wäre sie für Sie überhaupt nicht vorhanden.“
    „Ist das bei anderen Müttern anders? Was ist eine Tochter? Noch einmal die gleiche Qual. Man selber noch einmal in jung. Sie wird genau das Gleiche tun, die gleichen Tränen weinen. Nein Pater, ich versuche zu vergessen, dass ich eine Tochter habe.“ thx RexHo54


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