"Aufgeben kommt nicht in Frage ... jedenfalls nicht für Chirurgen. Wir verlassen den OP Tisch erst, wenn der letzte Atemzug gemacht wurde.
Unheilbare Krankheiten sind eine Herausforderung. Lebensbedrohliches hilft uns morgens auf die Beine. Wir lassen uns nicht so leicht einschüchtern. Wir zucken nicht zusammen, geben nicht nach. Wir kapitulieren nicht. Jedenfalls nicht bei der Arbeit..."
[...]
"Um unsere Arbeit zu machen, müssen wir daran glauben, dass Nachgeben nicht in Frage kommt und dass es, egal wie krank unsere Patienten auch sein mögen, Hoffnung für sie gibt.
Aber selbst wenn die Hoffnung der Realität weicht, und wir uns der Wahrheit stellen, heißt das nur, dass wir diese Schlacht verloren haben – und nicht den ganzen Krieg.
Mit dem Nachgeben verhält es sich folgendermaßen: Hat man es einmal gemacht, hat man bedingungslos nachgegeben, vergisst man schnell, wieso man sich eigentlich gestritten hat."
thx Sasi
"Chirurgen sind total verkorkst. Wir sind Schlachter. Verkorkste, messerschwingende Schlachter. Wir schneiden Leute auf und machen weiter. Leute sterben unter unserer Aufsicht, und wir schneiden weiter. Wir verursachen und wir erleiden Dramatisches. Wir haben keine Zeit zu überlegen, was wir über Blut, den Tod und dem ganzen anderem Schrott empfinden." thx Sasi
"Es ist George.Der Mann der vor den Bus gestürzt ist ist George!" thx Gitti
"Habt ihrs schon gesagt? Ich liebe dich, ich möchte niemanls wieder ohne dich leben, du hast mein Leben verändert. habt ihr das gesagt? man macht Pläne, setzt sich Ziele arbeitet darauf hin, aber ab und zu sollte man wahrnehmen was um einen rum passiert und alles begierig aufnehmen...denn wir leben jetzt! Morgen könnte alles vorbei sein..." thx luediness
"Man weiß vorher nicht, ob es der schönste Tag im Leben wird. Die Tage von denen man es erwartet entpuppen sich manchmal als nicht so schön. Sie sind nie so schön wie man sie sich vorgestellt hat.
Es sind die gewöhnlichen Tage, meistens fängt so ein Tag ganz normal an ... und am Ende des Tages stellt man fest, dass es der schönste war. "
[...]
"Heute ist der Tag an dem mein Leben beginnt. Heute werde ich ein Weltbürger. Heute werde ich erwachsen. Ab heute trage ich Verantwortung. Nicht mehr nur für mich selbst oder meine Eltern oder meine Noten. Ab heute trage ich Verantwortung für die Welt, für die Zukunft, für alle Möglichkeiten die das Leben zu bieten hat und damit fange ich heute an. Meine Aufgabe ist es, aktiv zu werden. Mit offenen Augen. Bemüht und bereit. Wozu? Keine Ahnung! Für alles. Für alles und jeden. Ich werde es mit dem Leben aufnehmen. Und mit der Liebe. Ich stelle mich der Verantwortung und allen Möglichkeiten. Heute meine lieben Freunde, beginnt unser Leben. Und ich für meinen Teil kann es gar nicht erwarten."
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"Man weiß vorher nicht ob es der schönste Tag im Leben wird. Erst wenn es geschieht. Man erkennt den schönsten Tag seines Lebens erst, wenn man mitten drin steckt. Während man sich etwas oder jemandem ganz hingibt. Während einem das Herz gebrochen wird. Während man seinem Seelenverwandtem begegnet. Und dann erkennt man, das die Zeit nicht reichen wird. Man merkt, man will ewig leben. Und das sind die schönsten Tage. Die perfekten Tage. Nicht wahr?"
thx Sasi
"Sie haben doch mit Sicherheit auch als sie klein waren auf dem Spielplatz hin und wieder ein anderes Kind gebissen, oder? Wir wurden dann gezwungen uns zu entschuldigen. Wir entschuldigten uns, aber wir meinten es nicht ernst. Denn das blöde Kind, das uns gebissen hatte, hatte es total verdient! Aber wenn wir älter werden, ist es nicht mehr so leicht, etwas wieder gut zu machen. Ist man aus dem Sandkasten raus, darf man es nicht nur so sagen, man muss es auch so meinen.
Als Arzt sagt man es tut mir leid natürlich bei nicht so schönen Anlässen. Es bedeutet entweder jemand stirbt und man kann nicht helfen, oder: „Gleich wird’s wirklich weh tun!“"
[...]
"Als Ärzte können wir unsere Fehler nicht rückgängig machen. Wir verzeihen uns diese auch nur selten, aber das ist nun mal unser Berufsrisiko. Als Normalsterbliche können wir versuchen, bessere Menschen zu werden, damit aus Unrecht Recht wird. Auch wenn wir uns überfordert fühlen.
Ein „Es tut mir Leid“ hilft nicht immer, weil wir es zu oft als Floskel gebrauchen, als Waffe, oder als Ausrede ... Aber wenn uns etwas wirklich leid tut, wir es sagen und es auch so meinen ... wenn unsere Taten mehr sagen, als es Worte je könnten...
Wenn wir es richtig hinkriegen, ist „Tut mir Leid!“ perfekt.
Wenn wir es richtig anstellen, ist „Tut mir Leid!“ eine Erlösung."
thx Sasi
"Wir sitzen hier live in einer Freak-Show." thx tinysnowfairy
"Ärzte verbringen die meiste Zeit damit, sich auf die Zukunft zu konzentrieren, sie zu planen und darauf hin zu arbeiten. Doch an einem bestimmten Punkt erkennt man plötzlich, dass sich das Leben jetzt abspielt. Nicht erst wenn das Studium vorbei ist, oder die Facharztausbildung, sondern jetzt und hier. Es passiert gerade eben. Einmal Blinzeln und man hat es verpasst." thx Sasi
Alex: „Ganz egal wie hart wir sind - Traumatisches hinterlässt immer eine Narbe. Es folgt uns bis Nachhause, es verändert unser Leben. Traumatisches wirft jeden aus der Bahn, aber vielleicht ist das ja gerade der Sinn, weil der Schmerz, die Angst, der ganze Schrott – vielleicht lässt uns genau das weiter machen, ist es das was uns antreibt. Vielleicht müssen wir erstmal die Orientierung verlieren, bevor wir klar sehen.“ thx Bolenta
Alex:" ich hab für dich in einen Becher gewichst!" Izzie: " Toll... danke..." thx tantejujaa
Christina:"Ich will nicht gut sein. Ich will großartig sein. Ich will Großes." thx unbekannt0912
Izzie: „Man weiß vorher nicht, ob es der schönste Tag im Leben wird. Die Tage, von denen man es erwartet, entpuppen sich manchmal als nicht so schön. Sie sind nie so schön, wie man sie sich vorgestellt hat. Es sind die gewöhnlichen Tage. Meistens fängt so ein Tag ganz normal an – und am Ende des Tages stellt man fest, es war der schönste Tag…
Man erkennt den schönsten Tag seines Lebens erst, wenn man mitten drin steckt. Während man sich etwas oder jemandem ganz hin gibt., während einem das Herz gebrochen wird, während man seinem Seelenverwandten begegnet. Und dann erkennt man, dass die Zeit nicht reichen wird. Man merkt, man will ewig leben. Und das sind die schönsten Tage, die perfekten Tage. Nicht wahr?“
thx Bolenta
Meredith: „Unser ganzes Leben verbringen wir damit, uns Sorgen über die Zukunft zu machen. Wir planen die Zukunft. Als würde uns das vor der Wucht der Zukunft bewahren… Aber die Zukunft ändert sich dauernd. In der Zukunft wohnen unsere tiefsten Ängste und unsere größten Hoffnungen. Aber eins ist gewiss: Wenn sie sich am Ende offenbart ist die Zukunft nie so wie wir sie uns vorgestellt haben.“ thx Bolenta