Die Herberge zur 6. Glückseligkeit



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31 Zitat(e):


  • "Aber Sie müssen es doch einsehen, China ist nichts für Sie! Nach China schicken wir nur jemanden, der Erfahrung und eine entsprechende Vorbildung besitzt." - "Ich verstehe... ich besuchte nur eine gewöhnliche Schule und war bisher als Hausmädchen beschäftigt. Aber ich habe viel gelesen und mich dadurch weitergebildet und an meinen freien Tagen in der Mission in Bristol gearbeitet." thx Vincent Coccotti
  • "Also, für die Bevölkerung hier ist einer aus dem Nachbardorf bereits ein Ausländer. Man begegnet ihm mit Misstrauen. Was haben wir da erst zu erwarten?" thx Vincent Coccotti
  • "Bedeutend billiger wäre der Landweg mit der Transsibirischen Eisenbahn. Da kostet die Reise nur 41 Pfund." - "Ist auch noch genug, aber immerhin." - "Aber leider ist dieser Weg zur Zeit nicht möglich. Tja, leider. Wollen sie einmal hierher kommen, passen Sie auf, die Sache sieht so aus: man fährt von England über Holland, Deutschland, über Polen, Russland, über Sibirien bis nach China. Aber diese Reise wäre auf jeden Fall sehr anstrengend und beschwerlich. Hinzu kommen aber noch die Schwierigkeiten an der russisch-chinesischen Grenze. Die Lage hat sich dort derart zugespitzt, dass beide Seiten starke Truppeneinheiten zusammengezogen haben." - "Oh, das macht nichts!" - "Es hat schon Zusammenstöße gegeben! So etwas kann täglich den Krieg auslösen!" - "Aber wieso betrifft denn das mich?" - "Verzeihung, unsere Gesellschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Kunden möglichst gesund, bestimmt, aber lebend ans Ziel zu bringen. Und in diesem Fall sind wir nicht in der Lage, Ihnen zu garantieren, dass Sie lebend in China ankommen, per Bahn nicht!" - "Ich bin auf dem Wege nach Chelsea, etwa einen Kilometer von hier. Wer garantiert mir, dass ich lebend dort ankomme? Also, wollen Sie mir bitte diesen Platz reservieren?" thx Vincent Coccotti
  • "Da Sie mir von der Mission empfohlen worden sind, darf ich wohl annehmen, dass Sie den Unterschied zwischen Mein und Dein kennen. Was haben Sie dazu zu sagen?" thx Vincent Coccotti
  • "Die Herberge zur sechsten Glückseligkeit. Nun haben wir es geschafft! Klingt doch sehr vielversprechend, oder nicht?" - "Ja, aber Yang sagte doch neulich, dass man sich in China immer nur fünf Glückseligkeiten wünscht: Wohlstand, langes Leben, Gesundheit und Tugend und eins noch..." - "Einen friedlichen Tod im hohen Alter." - "Richtig, aber mehr hat er nicht erwähnt. Welches ist denn die sechste, bitte?" - "Die müssen Sie selbst herausfinden. Jeder Mensch muss mit sich selbst ausmachen, welches die sechste Glückseligkeit für ihn ist." thx Vincent Coccotti
  • "Diese Herberge gehört Miss Lawson, und sie ist Missionarin." - "Das sind wohl die schlimmsten aller fremden Teufel!" thx Vincent Coccotti
  • "Es freut mich, dass Sie mich brauchen können. Sie werden mich doch nach China schicken?" - "Ja, das ist nicht möglich, Miss Aylward." - "Wieso nicht?" - "Es tut mir wirklich sehr leid für Sie, aber offenbar kam es zu einem Missverständnis durch meinen Brief, vielleicht habe ich mich auch nicht richtig ausgedrückt." thx Vincent Coccotti
  • "Es ist ein hartes Leben für junge Menschen, aber eines können Sie mir glauben: wenn Sie mal so alt sind wie ich und blicken zurück, dann war es wunderbar!" thx Vincent Coccotti
  • "Gott sei Dank, die Mission schickt keins dieser heute üblichen Flittchen, kommen Sie rein." thx Vincent Coccotti
  • "Haben Sie Ihre Zelte in Bristol abgebrochen?" - "Da gab es nicht viel abzubrechen. Alles, was ich besitze, habe ich mitgebracht!" - "Aha..." thx Vincent Coccotti
  • "Haben Sie meinen Rat befolgt und Ihren Pass in der Unterwäsche versteckt? Wenn ihn einer verlangt, muss er eben warten, bis Sie ihn auf einem gewissen Örtchen hervorgeholt haben. Anders lässt sich das gar nicht machen." thx Vincent Coccotti
  • "Hier herauf nach Yangcheng ist überhaupt noch kein Europäer gekommen. Scheint beinah unglaubhaft, aber wir sind die ersten." thx Vincent Coccotti
  • "Hiermit haben wir die beachtliche Summe von 24 Pfund, 9 Schillingen, das ist mehr als die Hälfte Ihrer Fahrkarte!" - "In diesem Augenblick rolle ich also bereits durch den Westen Sibiriens." - "Noch nicht ganz, aber morgen vielleicht!" - "Morgen will ich schon weiter sein." thx Vincent Coccotti
  • "Ich habe den Auftrag, Sie darauf hinzuweisen, dass in gewissen Gebieten von China die Einziehung der Steuer und die Registrierung von Geburts- und Todesfällen, wie das Verbot vom Wickeln der Füße bei Frauen nicht gebührend beachtet werden." - "Aber das Wickeln der Füße ist uralte Tradition. Ein Verbot wird sich niemals durchsetzen." - "Dann müssen Sie eben einen Fußinspektor ernennen, der sich energisch darum kümmert. Das Verbot ist notwendig für die erstrebte Gleichberechtigung der Frauen." - "Die Gleichberechtigung der Frau erstreben Sie? Da muss ich aber lachen." - "Ich bin beauftragt, der Regierung über ihren Provinzvertreter Bericht zu erstatten. Ihre Funktionen, ihre persönliche Einstellung, ihre Methoden im Hinblick auf Strafvollzug und Hinrichtungen, ihre Korruption oder Korrektheit. Die Regierung wünscht ferner die Abschaffung des Konkubinats, im übrigen interessiert man sich auch für die Verwaltung der Gelder und eine Reform der Kleider. Also..., soll ich offiziell weitergeben, Sie lehnen das Verbot über das Füße-Wickeln ab?" - "Lieber nicht, Captain, gegen den Strom zu schwimmen, ist bisweilen gefährlich." thx Vincent Coccotti
  • "Ich habe mich auf Ihren Brief hin sofort zu dieser Reise entschlossen, ich konnte einfach nicht warten." thx Vincent Coccotti
  • "ich liebe dich, ich werde dich immer lieben" thx Hatsumomo
  • "Ich schlage vor, Sie sparen sich das Geld zusammen und bringen es dann her." - "Dabei verliere ich vielleicht den Mut. Wenn ich aber weiß, dass mir schon ein Teil der Fahrkarte gehört, dann halte ich durch." thx Vincent Coccotti
  • "Ich werde Sie ihm gerne empfehlen, vorausgesetzt, äh..., dass Sie auch grobe Hausarbeit verrichten wollen?" - "Ja, ja, das will ich. Dafür wird es bei mir reichen!" thx Vincent Coccotti
  • "Kann man hier denn überhaupt etwas erreichen?" - "Wir haben folgenden Plan: Durch Yangcheng ziehen viele Maultierkarawanen und die Maultiertreiber müssen in den Herbergen übernachten. Und diese Männer sind die besten Zeitungen von ganz Nordchina. Wenn es uns gelingt, nur einen von ihnen zu überzeugen, kommen wir an mehr Menschen heran, als in ganz Yangcheng leben." thx Vincent Coccotti
  • "Liebes Kind, Sie sind jetzt in China." - "Ja, ich bin in China!" thx Vincent Coccotti
  • "Sie haben einen ganz beachtlichen Dickschädel. Der wird Ihnen noch allerhand zu schaffen machen!" thx Vincent Coccotti
  • "Sie haben wohl nichts gegen die Anwesenheit von Ausländern einzuwenden?" - "Was verstehen Sie unter Ausländer, Captain? Als was würden Sie sich selbst bezeichnen?" - "Mein Fühlen und mein Denken ist chinesisch, nur mein Blut ist gemischt." - "Meine Worte wollten den Gast meines Hauses nicht verletzen. Das könnte ich mir nie verzeihen." - "Mich belastet die Mischung meines Blutes besonders, da ich der Überzeugung bin, China gehört nur den Chinesen." - "Das kann ich schwer beurteilen, ich kenne mich nur in meiner Provinz aus. So arm und klein sie auch ist, so fest glaube ich, dass sie vieles überstehen wird. Neue Gesetze, Verzicht auf Konkubinen, schlimmstenfalls sogar auch zwei selten spleenige Engländerinnen." thx Vincent Coccotti
  • "Sie können doch nicht einfach nach China fahren? Ohne Beziehungen und ohne Geld?!" - "Oh, nach meiner Aufstellung werden mir mindestens fünf Pfund bleiben." - "Fünf Pfund?? Warum muss es denn unbedingt China sein, mein Kind?" - "Jeder weiß doch, wo er hingehört, das sagt einem das Gefühl. Mich zieht es nach China." thx Vincent Coccotti
  • "Sie werden auch bleiben hier, wenn Miss Jeannie tot?" - "Yang!?" - "Miss Jeannie seehr alt, leben nicht mehr lange." - "Es ist nicht nett, vom Tode eines Menschen zu sprechen, der noch lebt!" - "Sie auch komisch, genau wie Miss Jeannie." thx Vincent Coccotti
  • "Startet hier die Aylward-Expedition?" thx Vincent Coccotti
  • "Verzeihen Sie, was kostet eine Reise nach China, bitte?" - "Nach China? Wohin denn in China, bitte?" - "Wohin die Reise am kürzesten ist." thx Vincent Coccotti
  • "Warum können Sie mich denn nicht gebrauchen?" - "Heutzutage in China Missionar zu sein, ist furchtbar schwer. Glauben Sie mir, ich spreche aus Erfahrung. Für drei Jahre Aufenthalt dort, braucht man mindestens wieder ein Jahr Europa. Sie machen sich keinen Begriff, was Sie dort drüben erwartet. Schmutz, fürchterliches, bitterstes Elend..." - "Das kann mich nicht abschrecken, Mr. Robinson, ich bin gesund und kann arbeiten." thx Vincent Coccotti
  • "Warum sind wir hier, Sie und ich, in dieser Drecksbude? Damit es anders wird!" thx Vincent Coccotti
  • "Wie wollen Sie denn helfen? Sie sind weder Krankenschwester, noch Fürsorgerin." - "Ich möchte Missionarin werden." - "Sie... Missionarin? Hören Sie auf mich, mein Kind, bleiben Sie lieber hier und wischen Sie weiter Staub. Das ist das Beste für Sie!" - "Nein, das glaube ich nicht. Ich fühle es in meinem Herzen, Gott schickt mich nach China, und ich werde diesem Ruf folgen. Niemand hält mich davon ab!" thx Vincent Coccotti
  • "Yang ist schon seit zwanzig Jahren bei uns. An ihm können Sie sehen, wie schwer Missionsarbeit ist. Er ist noch immer kein Christ! Er bleibt nur deshalb bei mir, weil er Ausländer komisch findet." thx Vincent Coccotti
  • "Yang, ich soll die Maultiertreiber anlocken. Was muss ich denn da rufen?" thx Vincent Coccotti


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