"Aber, Herr Regierungsrat, wenn man mir die Pension kürzt, ist es aus! Ich häng mich tot, ich schieß mich auf!" - "Ja, daran hätten Sie früher denken sollen!" thx Vincent Coccotti
"Bitte, ich habe noch eine Bitte. Geben Sie ihm alles möglichst kleine Scheine und bunte, bunte! Es ist nämlich für Kinder!" thx Vincent Coccotti
"Das isses, Willi! Du bist verrückt, Du bist total übergeschnappt, ja, Du bist plemplem, ballaballa! Hat Motzmann nicht selber gesagt, Du bist nicht ganz bei Trost?" - "Ja, und dem trittst Du an die Seite, was? Du bist mir ja auch ein schöner Freund!" - "Unsinn, ich will Dir doch nur helfen." thx Vincent Coccotti
"Das ist ja schrecklich, was machen wir denn da?" - "Ja, wenn ich das bezahlen muss, kann ich meinen Würstchenstand zumachen." - "Ja, immer sind es die armen Würstchen!" thx Vincent Coccotti
"Der Herr Winzig darf sich alles erlauben. Der Herr Winzig hat keine Hemmungen mehr, Frau Stirnima. Merken Sie sich das, ja? Prost!" - "Also, wenn Sie so daran gehen, erinnern Sie mich direkt an meinen verstorbenen, seligen Mann. Ja, das ist schade, dass Sie ihn nicht gekannt haben. Er hat auch so eine stattliche Erscheinung gehabt wie Sie. So eine kleine Ranze." - "Was?" - "Ich meine das Büchli." - "Wie bitte?" - "Ein Bäuchlein." - "Ach ja, das kenne ich." thx Vincent Coccotti
"Der Regierungsrat Motzmann ist ein Ekel, jawohl! Ich sprech´ ja nie schlecht über meine Vorgesetzten, aber er hört´s ja nicht." - "Warum sitzt er bloß so auf dem Geld? Es ist doch nicht seins!" - "Er ist ein Schwotte!" - "Ein Schwotte, was ist das?" - "Ein Schwotte, das ist ein Schwabe und Schotte, so zusammen, nich! Der heizt nur im Juli und August, weil dann das Öl am billigsten ist." thx Vincent Coccotti
"Die Großen verdienen sich dumm und dämlich und unsereins hat die Steuer am Schlafittchen, immer auf die Kleinen!" - "Ja, naja, ich werde Ihre Angelegenheit nochmal durchprüfen, nich. Es scheint ja wirklich ein Härtefall zu sein." - "Herr Inspektor, es ist mir wie ein Wunder, dass es im Finanzamt noch einen Menschen gibt." - "Noch ist nichts entschieden!" - "Können Sie nicht ein Auge zudrücken?" - "Lieber Herr Hüsch, hier nimmt jede Akte ihren Lauf, nich. Also, laufen Sie wohl, leben Sie wohl." thx Vincent Coccotti
"Donnerwetter, ein Frack." - "Ja, er ist doch Leichenbestatter gewesen, aber sonst ein lustiger Kerl. Ich hab ihn oben noch hängen. ...den Frack." thx Vincent Coccotti
"Du bist ja von Sinnen, Willi!" - "Ach, fummel nicht immer an mir rum!" thx Vincent Coccotti
"Du redest Dich um Deinen Kopf!" - "Ach, egal, runter mit dem Kopf. Wozu hab ich überhaupt ´nen Kopf? Haben Sie überhaupt ein Herz, Sie? Lassen Sie mal hören, was. Gar nichts hört man da!" - "Lassen Sie mich los! Was unterstehen Sie sich?" - "Jawohl, ich unterstehe Ihnen, aber damit imponieren Sie mir überhaupt nicht, wissen Sie!" thx Vincent Coccotti
"Ein kleiner Scheck in der Morgenstunde, hat Gold im Munde." thx Vincent Coccotti
"Entschuldigen Sie bitte, können Sie mir sagen, wieviel ich ungefähr bekomme?" - "Tut mir leid, mit den Gehältern der hohen Herren kenne ich mich nicht aus." - "Ja, bringen Sie mich denn nicht in die Klappsmühle?" - "Naja, wenn Sie das Finanzministerium so nennen wollen." thx Vincent Coccotti
"Entschuldigen Sie bitte, wir suchen ein Mädchen!" - "Jeder von Euch eine?" - "Nein, nein danke, die eine genügt uns." - "Bestimmter Typ?" - "Naja, jung, blond, schlank." - "Ja, Helga heißt sie. Sie trägt so ein ganz kurzes Röckchen. So bis hier ungefähr, nich." thx Vincent Coccotti
"Feierabend, und nehmen Sie Herrn Winzig gleich mit. ...Gute Nacht." - "Ja, gehen Sie schon, großer weißer Vogel." - "Warum sagst Du denn ´Großer weißer Vogel` zu ihr?" - "Ja, wenn ich ´Dumme Gans` sage, geht sie zur Gewerkschaft!" thx Vincent Coccotti
"Fräulein Doktor, können Sie mir nicht helfen? Ich hab nämlich..." - "Ich kenn mich nur mit Tieren aus." - "Ja, es handelt sich ja auch um einen großen, großen Kater." - "Ach so, na, dann probieren Sie es mal damit." thx Vincent Coccotti
"Gib sie mir mal an den Apparat, hier! Na, die kann was erleben!" - "Sie ist nicht da. Sie ist unanwesend, Otto. Aber, sie ist gekippt, gekippt, geneppt, gekäppt, gekipften worden von so einem Mann mit Haaren und einem Sportwagen, Otto." - "Du Schafsnase, das ist doch ihr Freund, dieser verrückte Beat-Fritze! Na, die soll mir nach Hause kommen! Die soll sofort nach Hause kommen, hörst Du!" - "Ja, ich werd´s ihr sagen, wenn ich sie sehe. Also, aber wo finde ich sie?" - "In irgend so einem heißen Schuppen da, wo gebeatet wird!" - "Nee, das lassen wir uns nicht bieten!" thx Vincent Coccotti
"Gibt das nicht zu viel Wirbel?" - "Wenn wir es jetzt schaffen, dass Willi in die Zwangsjacke kommt und abtransportiert wird, dann wird wohl niemand mehr an seinem Wahnsinn zweifeln." thx Vincent Coccotti
"Glaub mir, Willi, man kann alles übertreiben, auch den Irrsinn!" thx Vincent Coccotti
"Guck mal auf die Uhr, wie spät es schon ist! So viel Schlaf können wir im Büro gar nicht nachholen." thx Vincent Coccotti
"Guten Morgen, Herr Inspektor. Na, Sie tun mir leid, oben wartet eine ganze Bank voller Bittsteller." - "Ist doch schön, wenn man immer was auf der Bank hat, nicht?" thx Vincent Coccotti
"Herr Winzig, wo ist der Scheck?" - "Herr Staatssekretär, lieben Sie Kinder?" - "Ja, was soll das? Natürlich, jeder gute Mensch liebt Kinder!" - "Wie Sie das gesagt haben ´Natürlich, jeder gute Mensch liebt Kinder!`." - "Nun reden Sie nicht drum rum, ich will wissen, wo das Geld geblieben ist." - "Ja, da ist ein Kinderdorf und einige Häuser haben Sprünge bekommen, und die können ja keine großen Sprünge machen, das sind ja alles nur kleine Kinder und deswegen bringt Herr Kuhländer nun... das Geld..." - "Was denn? Sie haben das Geld von Fräulein Dr. Kubin an Kuhländer gegeben?" - "Kinder sind doch wichtiger als Tiere, nicht wahr." thx Vincent Coccotti
"Hier geht´s ganz schön rund." - "Hier kann man wenigstens nicht anecken, nicht!" thx Vincent Coccotti
"Hoffentlich entführt er sie nicht?!" - "Was heißt hier ´ent-`? ´ver-`, ver- verführt er sie nicht!" (Willi und Felix am Fenster, als sie sehen, dass Helga zu Frank ins Auto steigt) thx Vincent Coccotti
"Hör zu, Willi, es geht um Deine Zukunft. Du musst spinnen! Um Dein Leben spinnen! So gut spinnen, dass Du Dir schon selber sagst ´Nein, nein, das ist nicht gesponnen, ich spinne!`, verstehst Du? Vielleicht lassen Sie Dich sogar untersuchen. Dann darfst Du auf keinen Fall aus der Rolle fallen." - "Aber, Felix, wenn die nun feststellen, dass 35 Jahre lang ein Irrer hier im Finanzamt gesessen hat, was ist dann?" - "Ach, das fällt doch gar nicht auf!" thx Vincent Coccotti
"Ich bin nämlich nicht ganz richtig." - "Doch! Sie sind goldrichtig, mein Lieber! Ich komme vom Land, ich versteh was vom Mist." - "Ja, aber..." - "Nein, ich find das großartig, dass Sie nicht alles in sich hinein fressen, dass Sie sich einmal richtig Luft machen. Ich wollt, ich hätte lauter solche Mitarbeiter! Sie sind der normalste Beamte, der mir hier begegnet ist." ... "Ich werd verrückt." thx Vincent Coccotti
"Ich versteh nicht, wieso der Willi plötzlich derart verrückt spielt?" - "Das verstehen Sie nicht?" - "Nein, verstehe ich nicht!" - "Überlegen Sie mal, für die Krokodilstränen der Dr. Kubin hat er seine Pension auf´s Spiel gesetzt! Wenn das keine Liebe ist?" - "Ach, der Willi mit der Kubin?!" thx Vincent Coccotti
"Ich weiß nicht, ob ich Ihnen mit Ihrer Beförderung einen großen Gefallen getan habe? Sie werden es sehr schwer haben mit meinem Nachfolger. Dieser Finz, der sitzt mit beiden Backen auf dem Staatssäckel." - "Der eine hat´s eben mehr im Kopf, und der andere mehr im Gegenteil." thx Vincent Coccotti
"Ich werde mir ihre Akte nochmal ganz sorgfältig durchschauen." - "Also, ich höre wieder von der Sache?" - "Das ist wahrscheinlich, ähm..., unwahrscheinlich." thx Vincent Coccotti
"Ihre Karte bitte!" - "Ich habe eben keine bei mir, aber ich schreibe Ihnen morgen eine, nich." - "Ohne Karte kein Einlass!" thx Vincent Coccotti
"Irgendwie tut mir der Winzig leid. Ist der Kubin ganz schön auf den Leim gegangen." - "Könnte mir nicht passieren. Die Frau, die mich auf den Arm nimmt, müsste erst noch geboren werden." - "Was Sie nicht sagen?!" thx Vincent Coccotti
"Ist Ihnen klar, dass Ihr eigenmächtiges Handeln schwerwiegende Konsequenzen für Sie haben wird?" - "Ich bin ein pflichtvergessener, ungetreuer Beamter, aber ich hab nicht anders können." thx Vincent Coccotti
"Ja, das hatte ich ganz vergessen, er schlafwandelt auch!" - "Jetzt, am hellen Mittag?!" - "Ja, um diese Zeit schlafen hier viele Leute."
thx Vincent Coccotti
"Ja, hallo, ...ich bin nicht Winzig, ich bin nur Klein, ja... Was soll ich machen? Klein und Winzig wohnen auf derselben Leitung." thx Vincent Coccotti
"Ja, was denn? Sie lassen sich das von mir gefallen? Sie schreien mich nicht an" - "Warum soll er Sie anschreien? Weil er Ihr Vorgesetzter ist? Nein. Ich finde das sehr vernünftig, dass Ihnen nicht gleich das Herz in die Hose fällt." - "Das finden Sie vernünftig, dass mir nicht gleich was in die Hose fällt? Aber, Herr Staatssekretär, seien Sie doch vernünftig! Das dürfen Sie doch nicht vernünftig finden!" thx Vincent Coccotti
"Jetzt ist das Maß voll, ich werde Ihrem Glück einen kleinen Dämpfer aufsetzen! Wegen schwerer Beleidigung eines Vorgesetzten und Unterschlagen von Akten im Amt werde ich beantragen, dass Sie vorzeitig pensioniert werden!" - "Nee, das macht nichts, ich geh ja sowieso in Pension." - "Ja, aber ich werde dafür sorgen, dass Sie statt Ihrer vollen Pension nur die Hälfte bekommen! Das erspart uns eine schöne Stange Geld!" thx Vincent Coccotti
"Jetzt weiß ich auch, wer Du bist. Du bist Helga. Das ist die Tochter von meinem Zwillingsbruder Otto!" - "Du siehst ihm wirklich verblüffend ähnlich." - "Was heißt ich ihm? Er mir!" thx Vincent Coccotti
"Junge, Junge, das war aber ein schweres Geschütz!" - "Ich wollte ja nur eine trockene Bemerkung machen, aber dann kamen diese nassen Tränen von dem Fräulein Doktor und dann war es aus!" - "Teure Tränen, teure Tränen, kosten Dich die Hälfte Deiner Pension." - "Na, ich hab ja noch die andere Hälfte!" thx Vincent Coccotti
"Konntest Du nicht mit einem anderen Gesicht auf die Welt kommen?" - "Wieso ich? Ich bin ja immerhin sieben Minuten älter als Du!" thx Vincent Coccotti
"Mein Name ist übrigens Grauvogel, Fräulein Grauvogel." - "Ja, das macht ja nichts." thx Vincent Coccotti
"Meine Pillen! Passen Sie doch auf!" - "Des Menschen Pille ist sein Himmelreich, was." thx Vincent Coccotti
"Menschenskind, Ende dieses Monats wären Sie doch pensioniert worden." - "Jetzt haben Sie mich erwischt, so ein Pech, so ein Oberpech!" - "Ja, jetzt müssen Sie die Folgen tragen. Für Ihre Pension sehe ich schwarz, sehr schwarz!" thx Vincent Coccotti
"Name?" - "Willi Winzig." - "Ihr Alter?" - "Ist tot, er hieß auch Winzig." - "Ich meine, wie alt sind Sie?" - "Achso, ja, also, im vorigen Jahr war ich 63 gewesen und wäre in drei Wochen..., werde ich also 65." - "Dann sind Sie also 64?" - "Jawohl, ja. Ja, woher wissen Sie das?" - "Gibt es in Ihrer Familie erbliche Geisteskrankheiten?" - "Ja, ja, wir sind ja schon in der vierten Degeneration Staatsbeamte." - "Woran ist Ihr Großvater gestorben?" - "Der ist gefallen." - "Im Krieg?" - "Nein, im Suff, vom Trapez." - "Dann war er also Artist?" - "Nein, nein, eben nich, eben nich." - "Und Ihre Großmutter?" - "Ich, das war so, ich war ja früher, also, ganz klein, ich fing ganz klein an und der Winter dräute, und ich fror so vor mich hin, denn nicht nur der Ofen, auch meine Großmutter war ausgegangen. Und die ist nie wieder gekommen, meine Oma. Den Ofen habe ich heute noch, ja." thx Vincent Coccotti
"Nehmen Sie doch bitte Platz, ja. Denn Platz ist das Einzige, was man immer nehmen darf, ohne dafür sitzen zu müssen, nicht wahr!" thx Vincent Coccotti
"Nehmen Sie Ihre Pfoten von meiner Figur!" thx Vincent Coccotti
"Nun werfen Sie mal nicht gleich das Kind ins Korn, Herr Blechermann. Die Flinte ist ja noch nicht in den Brunnen gefallen!" thx Vincent Coccotti
"Sie haben also all diese schwebenden Verfahren nicht nur zurückgehalten, Sie wollten sie auch einfach unter den Tisch fallen lassen! Was haben Sie sich nur dabei gedacht?" - "Ich habe an all die armen Leute gedacht, die durch meine Hände gehen, und an die Existenzen, die da so vernichtet werden." - "Sie sind Beamter und haben an den Staat zu denken!" - "Ich denke an nichts anderes. Wenn der Staat nur halb soviel an mich denken würde, wir wären das glücklichste Liebespaar." thx Vincent Coccotti
"Sie weint! Mit diesen lachenden Augen weint sie! Und das können Sie sich mit ansehen, wie? Herr..." - "Was erlauben Sie sich?!" - "Ich erlaube mir..." - "Um Himmels Willen, sei ruhig, Willi." - "Wer sagt denn, dass ich ruhig sein soll? Warum soll ein kleiner Beamter mit einem schäbigen Gehalt nicht auch mal ein Mann sein, nicht wahr? Ein Gentleman!" thx Vincent Coccotti
"Sind Sie mit Ihrem Gehalt zufrieden?" - "Ja, ich kriege circa ungefähr 811 Mark 31 brutto." - "Wöchentlich?" - "Monatlich!" - "Und davon können Sie leben?" - "Nein, nein, nein, aber sparen kann ich mir was davon." - "Warum bezahlt Ihr Eure Beamten so schlecht?" - "Wegen der Pension, die sie mal bekommen." - "So ist´s. Erst wenn es bei uns nur noch Beamte gibt, dann können wir die Steuergelder unter uns aufteilen, nicht!" - "Sie sind der geborene Finanzminister!" thx Vincent Coccotti
"Soll das vielleicht eine Liebeserklärung sein?" - "Eine Steuererklärung war´s nicht, aber ich kann´s ja noch deutlicher sagen." thx Vincent Coccotti
"Staatssekretär Kuhländer." - "Steuerinspektor Winzig." - "Hmm, was machen Sie hier?" - "Ich mach hier alles, was uns bei der Bevölkerung unbeliebt macht." - "Aber sonst geht es Ihnen gut?" - "Ja." thx Vincent Coccotti
"Tochter? Was hast Du eben gesagt? Meine Tochter ist da? Herein in die gute Stube." - "Onkel Willi! Erkennst Du mich nicht mehr?" - "Nein." - "Du hast mich doch schon vor 19 Jahren geküsst." - "Ja? Wo?" - "Auf den Po, wenn ich Papi glauben darf. Na, und dann hast Du mir das erste Kleidchen geschenkt." - "Ja? Das trägst Du wohl immer noch? Du bist sehr anhänglich, wie?" thx Vincent Coccotti
"Und dann möchte Sie noch Herr Regierungsrat Motzmann sprechen." - "Bedaure! Sprechstunde jeden Mittwoch und Freitag! Und was haben wir heute?" - "Mittwoch." - "Aber nicht Freitag!" thx Vincent Coccotti
"Unsinn, Willi, ich fall schon auf kein Mädchen herein, und wenn sie mir noch so schöne Augen macht." - "Felix, Du bist manchmal so´n bisschen schusselig, mach Dir mal ´nen Knoten ins Notizbuch, äh, ins Taschentuch." thx Vincent Coccotti
"Unsinn, Willi, man kann alles übertreiben, auch die Arbeit!" thx Vincent Coccotti
"Verzeihung, kennen Sie sich hier aus?" - "Tut mir leid, hier kennt sich niemand aus." thx Vincent Coccotti
"Wann sind Sie eigentlich auf diese Schnapsidee gekommen?" - "Ja, das war so vor ungefähr, so 12 Wochen, nein, vor drei Monaten war es, nein, doch vor 12 Wochen." thx Vincent Coccotti
"Warum sind Sie denn heut so kratzbürstig zu mir?" - "Ich? Da hört sich doch der Gemüsehandel auf! Wer hat denn gestern meine Blümlein abgelehnt?" - "Aber das war doch Willi!" - "Und Sie haben zugesehen!" thx Vincent Coccotti
"Warum sind Sie denn so nervös?" - "Ich bin nicht nervös, ich bin äußerlich völlig ruhig, aber innerlich schlage ich die Hände überm Kopf zusammen!" thx Vincent Coccotti
"Warum sind Sie eigentlich so nett zu mir?" - "Na, weil Sie so nett zu Tieren sind, und ich liebe sie... ...die Tiere." - "Haben sie denn welche?" - "Jaaa, ich habe eine Kanarienzucht!" - "Wieviele haben Sie denn?" - "Einen... Lohengrin heißt er." thx Vincent Coccotti
"Was fehlt ihr denn?" - "Was soll ihr fehlen? Ein bisschen Kontakt, menschliche Wärme. Du warst ja nicht gerade sehr nett zu ihr, Willi." - "Du bist aber nett, was?" thx Vincent Coccotti
"Was fällt Ihnen ein, öffentliche Mittel des Staates einfach umzudisponieren? Und ich muss den Kopf dafür hinhalten! Naja, ich werde Ihnen ein Disziplinarverfahren an den Hals hängen, dass Ihnen Hören und Sehen vergeht! Na, packen Sie Ihren Kram zusammen, Oberregierungsrat sind Sie die längste Zeit gewesen." - "Aber das war doch nur ein Tag!" thx Vincent Coccotti
"Was haben Sie denn da für einen Riesenpickel auf Ihrem Hals? Ach so, es ist ja nur der Kopf." thx Vincent Coccotti
"Wenn Du für Deine Taten nicht verantwortlich gemacht werden kannst, weil Du ja nicht zurechnungsfähig bist, dann müssen sie Dir die volle Pension zahlen!" - "Die volle Pension!" - "Und das willst Du doch, oder?" - "Na, und ob ich das will. Als 10jähriger hab ich mich schon auf die Pension gefreut, Felix!" - "Na siehst Du, also stell Dich verrückt!" - "Warum erst stellen? Vielleicht bin ich es schon längst? Hat bloß noch keiner gemerkt." thx Vincent Coccotti
"Wenn sie so weitermachen, werden Sie noch Finanzminister!" - "Nein, nein, nein, ich geh jetzt in Pension, ja... Vollpension!" thx Vincent Coccotti
"Wie komme ich dazu, Steuern zu zahlen?" - "Naja, Sie beziehen doch Einkünfte aus selbstständiger Arbeit?" - "Was heißt hier Arbeit? Ich tu das aus Lust und Liebe." - "Aha, die freie Liebe ist also..., die Freier sind..., die Liebe ist also Ihr freier Beruf? Ähm, und da haben Sie also einen Umsatz, natürlich, Sie setzen um. Ja, wieviel, wie oft..., welchen Satz setzen Sie denn da bitte um?" - "Ich setze zu, Herr Inspektor. Sie können mich ja gern mal inspizieren." - "Natürlich! ...natürlich kommt das gar nicht in Frage!" thx Vincent Coccotti
"Wie oft habe ich Dich gewarnt, Felix? Wie oft habe ich gesagt, sei vorsichtig, wenn Du so einer Dame auch nur den kleinsten Finger reichst, haste morgen den dicksten Trauring an der Hand, jawohl." thx Vincent Coccotti
"Willi muss den Paragraph 51 kriegen, sonst kürzt man ihm seine Pension!" - "Aber dann braucht er doch ein ärztliches Gutachten?" - "Ist ja auch schon unterwegs, um den Jagdschein zu holen." thx Vincent Coccotti
"Willi, ich hab Dir immer gesagt, Du hast ein viel zu gutes herz, glaube mir. Das können wir kleinen Leute uns einfach nicht leisten." - "Ich bin kein kleiner Leut, der Staat zahlt mir nur ein kleines Gehalt!" - "Und eine noch kleinere Pension, und davon ziehen Sie Dir jetzt womöglich auch noch was ab." - "Das ist doch furchtbar! Wovon sollen wir denn dann leben, der Lohengrin und ich?" thx Vincent Coccotti
"Willi, Willi (Felix nimmt einen Stempel in die Hand), was habe ich hier in der Hand?" - "Das kenn ich, das ist ein Klavier." thx Vincent Coccotti
"Winzig, sind Sie verrückt?" - "Ja, natürlich! Sonst wäre ich ja nicht hier." thx Vincent Coccotti
"Winzig, wie kommen Sie hierher? Und in diesem lächerlichen Frack!" - "Ich bin eine frackwürdige Erscheinung, nich?" thx Vincent Coccotti
"Wir sind von der Nervenklinik Professor Klappmüller. Uns ist einer entsprungen!" - "Ein Verrückter? Und den suchen Sie ausgerechnet hier? Unter lauter hohen Beamten?" - "Na ja, er hat sich wohl gedacht, hier fällt er am wenigsten auf." thx Vincent Coccotti
"Wissen Sie, was hier alles durch meine Hände geht? Wie, wissen Sie das?" - "Ja, ich weiß." - "Gar nichts wissen Sie! Wissen Sie, hier im Finanzamt sind das ja alles nur kleine Fische, aber draußen, wenn das zugestellt wird, sind das Tragödien, sind das Katastrophen, sind das!" - "Ich verstehe. Und das geht Ihnen eben so nah." - "Ach, weil es zu weit geht, und jetzt gehen Sie bitte." - "Und Sie gehen auch. Für´s Totarbeiten werden Sie ja schließlich nicht bezahlt." thx Vincent Coccotti
"Zum letzten Mal, schweigen Sie, oder..." - "Oder? Kommen Sie mir nicht mit ´Oder`, Herr Neisse, ...Herr Regierungsrat! Wissen Sie, was Sie sind? Ein Geizhals sind Sie, ein Tyrann! Aber so ein ganz kleiner bloß, zum ausgewachsenen fehlt Ihnen ja das Format! Haha..., ein Glück, dass ich das raus habe!" thx Vincent Coccotti