Anonymus (2011)



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18 Zitat(e):


  • "...Aber wie soll man den Mond lieben, wenn man einmal die Sonne gesehen hat?" thx fulminus
  • "...Worte, ...Worte werden am Ende bei Elisabeth obsiegen. Nicht Schwerter." thx fulminus
  • Anne Cecil: „Warum müsst Ihr schreiben? Warum könnt Ihr nicht aufhören, meine Familie zu demütigen?!“
    Edward de Vere: „Die Stimmen, Anne. Die Stimmen, ich kann sie nicht aufhalten, sie kommen zu mir. Wenn ich schlafe, wenn ich wache, wenn ich speise, wenn ich den Flur entlanggehe. Einer Jungfer süßes Verlangen, eines Höflings wallender Eifer, eines Mörders schändliche Pläne, seiner Opfer jämmerliches Flehen!
    Allein wenn ich ihre Worte, ihre Stimmen zu Pergament bringe; sind sie erlöst, befreit. Allein dann findet mein Geist zur Ruhe ... zum Frieden. Ich verfiele dem Wahnsinn, schriebe ich die Stimmen nicht auf.“
    Anne Cecil: „Seid Ihr besessen?“
    Edward de Vere: „Das mag wohl sein ...“
    thx Mesalina
  • Ben Jonson: "Hier, eine Feder. Schreib etwas für uns. Verblüffe uns mit deinen Versen- dei-…deinem Geist. Nein? Nun, dann erstaune uns mit dem Buchstaben 'E'. Oder ein 'i'?- Das ist nur ein gerader Strich!"
    William Shakespeare: "Du hast keine Tinte." thx keß
  • Ben Jonson: "Will, ich bin nach London gekommen, um ein großer und ruhmreicher Dichter zu werden, das Gewissen unserer Tage, die Seele unserer Zeit, ich will die Welt verändern."
    William Shakespeare: "Die Welt verändern? Was, mit Reimen?"
    Ben: "Ja, warum nicht? Warum sollte man die Welt nicht mit Worten verändern können?- (ironisch) 'Uh, ich mach euch zum reichsten und beliebtesten Bühnenautor von ganzen London.' Schwachsinn, das schaff ich ja wohl allein- Teufel noch mal!"


    thx keß
  • Edward De Vere: "Ach und Glückwunsch. Ihr… Ihr habt heute ein Gedicht veröffentlicht."
    William Shakespeare: "Was? … Ihr meint, in einem Buch?!"

    thx keß
  • Edward De Vere: "Guten Tag."
    Knabe: "Guten Tag."
    Edward: "Ich bin Edward. Graf von Oxford."
    Knabe (verbeugt sich): "My Lord."
    Edward: "Es heißt, Ihr seid auch ein Graf."
    Knabe: "Der Graf von Southampton."
    Edward: "So wollen wir nun gemeinsam Grafen sein. Wollen wir?" thx keß
  • Edward De Vere: "Hört auf mich anzusehen, als hätte ich gerade euren Schoßhund abgeschlachtet."

    thx keß
  • Edward De Vere: "In diesem Geflecht von Klängen, wollte ich immer nur zwei Händen lauschen. Euren. Die jedoch hört ich nie. Ihr habt mir niemals gesagt… niemals gesagt, was Ihr von meinen Werken haltet."
    Ben Jonson: "Für mich sind Eure Worte die wundersamsten, die je auf unserer Bühne zu hören waren. …Irgendeiner Bühne,… je. Ihr,… seid die Seele unserer Zeit." thx keß
  • Edward De Vere: "My Lord. Auch ich habe eine Bedingung. Ich werde zu eurer Tochter zurück kehren. Wenn Ihr mir den Namen des Kindes nennt."
    William Cecil (lacht verächtlich): "Ich glaube kaum, das die Hure den Bastard hat taufen lassen."
    Edward: "Nein. Den des anderen."
    Cecil: "Den des Anderen?- Woher wisst ihr?"
    thx keß
  • Edward De Vere: Alle Kunst ist politisch, Jonson, andernfalls wäre es bloße Zierde. Und alle Künstler haben etwas zu sagen, andernfalls machten sie Schuhe.


    thx keß
  • Francesco (Edwards Diener): "Dies ist für Euer Bemühen, Senor Jonson, und für Euer Schweigen. Brecht Ihr dieses Schweigen, *räusper* nicht so gut für Senor Jonson."

    thx keß
  • Francesco: "Mi perduni senore. Ist das weise? Man hat Euch bereits einmal versucht zu töten."
    Edward: "Weisheit, Francesco, gehört zu den Eigenschaften, die ich bedauerlicherweise nie besaß." thx keß
  • Queen (entrüstet): "Er platzt hier herein! … Waffen! … Ist das ein Aufruhr? Eine Revolte?
    Robert Cecil: "Soll ich ihn festnehmen lassen, Majestät?"
    Queen: "Ja. Ja!- Nein. Nein! Ich weiß es nicht… ich weiß es nicht. Was will er? Hat er den Verstand verloren?"
    Cecil: "Nein. Zu unserem Unglück, Majestät, ist der Herr seiner Sinne." thx keß
  • Queen Elizabeth I.: "Ihr seht alt aus."
    Edward De Vere: "Ich danke Euer Majestät, das Ihr mich empfangt." thx keß
  • Robert Cecil: "(…) Nur wegen des Schreibens… von Gedichten. (schnalzt) Und ebenso wenig vorhersehbar für ihn war Euer Inzes-T. … Köstlich, nicht wahr? Wie in einer griechischen Tragödie."
    Edward De Vere: "Elizabeth hätte niemals mit…"
    Cecil: "Was? Mit ihrem Sohn geschlafen? Ich bezweifle das sie das wusste, ehrlich gesagt. Allerdings kann man nie sicher sein bei den Tudors. Sie galten stets als originell in der Wahl ihrer Bettgenossen." thx keß
  • William Cecil: "Genug! - Du sollst keine Götzen anbeten in meinem Hause! Nicht eure Gedichte, eure unsterbliche Seele steht auf dem Spiel!"
    Edward De Vere: "Meine Gedichte sind meine Seele."


    thx keß
  • William Shakespeare: "Das ist unglaublich, Ben! Das ganze vermaledeite Werk: in Versen."
    Ben Jonson: "Das ist wirklich nicht so schwer, wenn man es mal versucht."
    Will: "Ach- hast du's schon mal versucht?"
    thx keß


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